Von meinen drei Projekten dieses Semester beanspruchte dieses am meisten Planung und Vorbereitung. Vom ersten Skype Call, bei dem es um die Vorstellungen des Teams ging, über ein Meeting zu dem Drehbuch, dem effektiven Schreiben des Drehbuchs, dem Dreh und Schnitt bis zur Untertitelung vergingen beinahe zwei Monate.
Zum ersten Mal überhaupt befasste ich mich mit Drehbüchern. Was sich als schwierig herausstellte war, dass es beim Schreiben des Drehbuches schwierig abzuschätzen war, wie lange der Video dann schlussendlich werden würde. Dies gelang mir nicht allzu gut, da der Video am Ende etwas länger als im Drehbuch angedacht wurde. Dies war allerdings in diesem Fall nicht schlimm, bedarf beim nächsten Mal aber mehr Berücksichtigung.
Dasselbe gilt beim Ton. Die notwendige Tonausrüstung fehlte mir, vor allem, da ich mehr als ein Lavalier Mikrofon benötigt hätte, was bei der Ausleihe leider nicht mehr möglich war. Der Temin für den Dreh war zu kurzfristig entschieden worden und da ich selber über kein Lavalier verfüge, konnte ich auch keines mehr ausleihen. So filmte ich alles mit einem Richtmikrofon (Rode Videomic) auf der Kamera. Und das hört man. Einiges konnte ich in der Postproduction des Audios retten, aber leider nicht alles.
Ansonsten bin ich mit dem Resultat ziemlich zufrieden und so war es auch die NVS. Einige kleinere Dinge hätte man im Nachhinein besser machen können (z.B. dass die Frau, die in die Kamera spricht, etwas zu sehr nach unten schaut) aber ich bin eigentlich stolz darauf, dass ich auf sehr vieles geachtet habe beim Filmen, sodass man alle und alles sieht und keine unlogischen Folgen entstehen (wie z.B. dass immer die richtige Anzahl Gläser auf dem Tisch stehen).