1001 Nacht

Es fühlt sich wie im Märchen an. Frauen träumen seit ihrer Kindheit von Hochzeitskleidern. Sie stellen sich vor den Spiegel und träumen von 1001 Nacht.

Alex und Ebru haben sich diesen Traum erfüllt. Dieses Video reflektiert die wahren Emotionen der beiden Brautpaare.

(lhu)

Kritik
von Akin Salur

Idee:

Ich kann mich sehr gut an meinen ersten Hochzeitsvideo erinnern. Nun bekam ich nochmal die Gelegenheit, ein Hochzeitsvideo zu drehen und diese wollte ich mir nicht entgehen lassen. Diesmal jedoch wollte ich der Sache etwas kreativer angehen und wagte mich auf etwas Neues. Wichtig war es für mich, keine normalen Schnitte zu verwenden, sondern etwas Bewegung in Verbindung mit Slow Motion und Emotionen reinzubringen.

Vorgehensweise:

Da ich von meinem ersten Video einige Erfahrungen gesammelt habe, was der Organisation angeht, war ich diesmal besser vorbereitet. Die Brautpaare haben mich und meinem Kollegen (Fotograf) gut informiert und wir begaben uns wieder zur Besichtigung der Ortschaften, wo wir die Dreharbeiten durchführten. Nachdem ich mir die Locations angeschaut habe, bekam ich eine bessere Vorstellung, was ich mit den Brautpaaren drehen könnte.

Equipments:

  • Canon 1DX Mark II
  • Canon Objektiv 16-35mm f/2.8
  • Canon Objektiv 50mm f/1.8
  • Canon Objektiv 100mm f/2.8 Makro
  • Zhiyun Crane 2

Herausforderungen:

Bei Hochzeiten sind Stresssituationen ein Alltag. Diese begannen bereits im Coiffeursalon der Braut. Da der Salon gefüllt mit Damen war, war es schwierig für mich die Braut alleine zu filmen. Als Lösung hierfür habe ich dem Fotografen vorgeschlagen, die Schminksession an einem anderen Location durchzuführen und dort mit den Dreharbeiten fortzusetzen.

Eine weitere Herausforderung war das Wetter, das an dem Tag nicht mitspielte. Eigentlich war ebenfalls ein Outdoor shooting geplant. Jedoch aufgrund des Unwetters musste ich schnellstmöglich eine neue Entscheidung treffen und beschlossen uns im Indoor weiterzudrehen. 

Postproduction:

Da ich diesmal etwas mehr anspruchsvolles gestalten wollte, hatte ich mich dazu beschlossen, neben dem Video ein kleines Intro einzubinden. Ebenfalls habe ich manche Szenen maskiert, was wiederum sehr aufwendig war, um einen speziellen Effekt zu erzielen. Beim Sounddesign habe ich verschiedene Lieder und Soundeffekte benutzt, die ich miteinander kombiniert habe, damit es mit den Videos harmoniert. 

Fazit:

Ich muss zugeben, das ich mit dem Ergebnis recht zufrieden bin. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass das Wetter an dem Tag auch mitspielen würde. Jedoch habe ich trotz des Unwetters versucht, kreativ zu bleiben, um die Stimmung nicht zu ruinieren. Diese Situation hat mich dazu gebracht, meine Kenntnisse zu erweitern. Dadurch konnte ich die Dreharbeiten wie ein gewohnter Filter weiterdrehen. 

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