40’075 Kilometer – eine instrumentale Weltreise

Einmal um die ganze Welt – 40’075 Kilometer. Welche Klänge hört man im Kopf, wenn man an die verschiedenen Kontinente denkt? Wir haben uns auf die Suche nach der Musik oder vielmehr nach Instrumenten gemacht, welche für uns den Kontinent am meisten repräsentieren.

Vom Wilden Westen Nordamerikas bis zu den Ureinwohnern Australiens. Zu jedem unserer besuchten Kontinente stellen wir euch ein Instrument vor, sowie weitere Informationen zum passenden Musikstil oder Fakten über den Kontinent und dessen Kultur an sich.
Begebt euch mit der Website 40’075 Kilometer auf eine instrumentale Weltreise und entdeckt Klänge aus aller Welt.

Kritik
von Laura Eberspächer und Stephanie Schwenter

Idee und Konzept
Unsere erste Idee war es, diverse Musik-Genre aus aller Welt zu thematisieren. Diese würden sich gut eignen, um sich mit dem Thema der Informationsvisualisierung auseinanderzusetzen. Bei der Recherche fiel uns schnell auf, dass obwohl wir verschiedene Musik-Genre wählten, sich der Inhalt immer wieder wiederholt. Mehr Abwechslung musste her. So entschieden wir uns für die Fokussierung eines Instruments pro Kontinent. Zusätzlich zum Instrument wollten wir zwei bis drei Aspekte aufgreifen, um das Wissen über den Kontinent zu erweitern. Das Instrument dient dabei als Aufhänger bzw. Leitfaden.

Die instrumentale Musikreise soll als ein Ganzes verpackt werden. Somit entstand eine externe Webseite, die wir auf Digezz eingebunden haben. Nach Recherche zur Informationsvisualisierung, entschieden wir uns für eine Kombination aus Skizzen und Fotografie. Dieser Stil soll dem Leser auf eine spielerische und entdeckende Art und Weise die Informationen näher bringen. Wer sich mehr über eines der Themen informieren möchte, kann die ergänzenden Erklärungen dazu lesen. Die Webseite soll in einem reduzierten Design auftreten: Typografie, grafische Elemente und Skizzen. Die einzelnen Themenbereiche des Onepagers sollen durch den Effekt des Parallax Scrollings strukturiert werden. Zusammenfassend lautet unser Konzept: Informationsvisualisierung mit schnell erfassbaren Inhalten durch ein reduziertes Design.

Umsetzung
Für den Aufbau der Webseite suchten wir uns ein geeignetes Theme von «Themewagon» aus, welches wir nach unseren Wünschen anpassen konnten. Nebst der Programmierung der Webseite skizzierten wir erste Ideen zu den jeweils recherchierten Themen. Welche Information eignet sich, um diese anhand einer Skizze verständlich darzustellen? Nachdem alle Skizzen final umgesetzt waren, machten wir uns an die Texte. Die Information aus der Skizze sollte aufgenommen und mit weiteren Fakten ergänzt werden. Wichtig war uns, die Webseite auch auf dem Smartphone angenehm lesen zu können. Daher erarbeiteten wir ein zweites Skizzen-Format, welches wir mittels Programmierung so einbinden konnten, dass sich die Skizzen dem Browserfenster anpassen. Ebenfalls ist die ganze Webseite responsive aufgebaut, was heutzutage unabdinglich ist. Das reduzierte Design widerspiegelt sich auch in den Abspiel-Buttons. Es kann lediglich «Play» oder «Pause» gedrückt werden. Mehr Funktionen braucht es für das Abspielen einer Klangfolge nicht.

Herausforderungen
Es war keine direkte Herausforderung, trotzdem mussten wir die Lizenzen für die Bilder sowie die Musik berücksichtigen. Bei der Programmierung der Webseite hatten wir einige kleine Hürden zu bewältigen, was jedoch immer der Fall ist, wenn man sich in die Welt des Codes begibt.

Fazit
Durch das Konzept der Informationsvisualisierung möchten wir dem Leser einen einfachen Einstieg in die Materie geben. Beim Scrollen sollen erste visuelle Informationen schnell aufgenommen werden können, ohne sich direkt in lange Texte einzulesen. Unser Digezz-Beitrag «Mittelalter erleben» setzt dieses Konzept ähnlich um, jedoch arbeiteten wir dort mit GIFs. Mit diesem zweiten Versuch, Inhalte visuell und schnell erfassbar darzustellen, möchten wir an der schnelllebigen Zeit von heute anknüpfen.

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