5 Minuten Meditation: Dankbarkeit

In Zeiten wo sich das Leben hauptsächlich in den gleichen vier Wänden abspielt, kann man schon mal durchdrehen. Was hilft besser als ein paar tiefe Atemzüge, um wieder zu Ruhe zu kommen?

Diese geführte Meditation lädt dich dazu ein, dein Leben mit mehr Dankbarkeit und Zufriedenheit zu füllen. Fühle dich in 5 Minuten besser!

(hil)

Kritik
von Marisa Studer

Idee

Ich habe mir überlegt, was während der Corona-Zeit, den Leuten zu Hause helfen könnte. Während eines Waldspaziergangs kam mir die Idee; eine Meditationsserie die durch Naturgeräusche und einer führenden Stimme zur Entspannung sorgt. Jede Episode soll zusätzlich einen Denkanstoss geben, heute das Thema Dankbarkeit.

Planung

Eigentlich wollte ich die Episoden ausschliesslich als Ton aufnehmen, da man während dem Meditieren ja meist die Augen geschlossen hat. Während dem recherchieren habe ich aber schnell gemerkt, dass Youtube die meist genutzte Plattform für Meditationen ist. Also habe ich mir ein Konzept überlegt, dass visuell stimuliert aber nicht ablenkt. Das Intro soll mit ein paar Schnittbildern attraktiv gestaltet sein, der Rest der Meditation soll aber nur aus einem Blickwinkel gefilmt sein. So hat Zuschauer nicht die Angst hat, etwas zu verpassen.

Umsetzung

Aufgrund der geschlossenen Materialausleihe musste ich mit dem Material arbeiten, dass ich zu Hause hatte. Eine Kamera (Nikon D5200) inklusive Stativ hatte ich zum Glück schon zu Hause. Beim Ton war ich weniger ausgerüstet. Alle Tonaufnahmen habe ich mit meinem iPhone gemacht.

Beim Schneiden habe ich das Handyrauschen mit einem DeNoise Filter versucht zu minimieren. Leider habe ich es nicht ganz rausbekommen, da der Ton sonst zu wenig Tiefe gerade in der Stimme gehabt hätte.

Das Video ist der erste Teil einer Serie, daher wollte ich ein gewisses Merkmal schaffen, dass sich durch alle Episoden durchziehen soll. Das Klingeln eines Windspiels soll jede Episode einläuten, ausserdem habe ich für den Titel eine Animation in After Effects gemacht.

Fazit

Die Vorbereitung für das Projekt hatte ich ein wenig unterschätzt. Als Meditationsneuling musste ich erst einige Recherche tätigen, bis ich meinen Meditationstext schreiben konnte. Diesen musste ich dann ein paarmal anpassen, bis er zur Länge des Videos passte. Wobei ich finde, dass es immer noch sehr dicht gesprochen ist.

Das Handyrauschen war eine echte Herausforderung. Obwohl ich meinen Sprechtext in der schalldichten Sauna aufgenommen hatte, ist es mir nicht gelungen das Rauschen beim Schneiden komplett auszufiltern.

Grundsätzlich bin ich mit meiner ersten Episode zu frieden. Ich hoffe aber, dass mir bei der nächsten Episode die Textkreation leichter läuft und ich ein Mikrofon für die Tonaufnahmen auftreiben kann.

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