5 Minuten Meditation für den Morgen

Bist du auch ein Morgenmuffel und hast Probleme, dich von deiner warmen Bettdecke zu trennen?

Diese geführte Meditation ist perfekt, um entspannt in den Tag zu starten. Nach 5 Minuten bist du energiegeladen und bereit, dich der Welt zu stellen.

(spu)

Kritik
von Marisa Studer

Idee

Für die zweite Episode meiner Meditationsserie habe ich mir überlegt, zu welcher Tageszeit wohl die meisten eine Meditation nötig haben. Als Nachteule fällt es mir schwer, morgens aus dem Bett zu kommen und da hilft eine kurze Meditation. Die 5 Minuten sollen einen positiv in den Tag starten lassen und eine Intention für den Tag ermöglichen.

 

Planung

Meine Meditation sollte unbedingt authentisch sein, deshalb wollte ich sie natürlich auch am Morgen aufnehmen. Und wo ist der Sonnenaufgang am schönsten? Natürlich am Wasser! Diesmal wollte ich die Meditation mit verschiedenen Ausschnitten aufnehmen, um das Video abwechslungsweise zu gestalten. Dafür habe ich zwei Kameras eingeplant, mit denen ich jeweils dreimal die Meditation filmen wollte. Die Idee war, die sechs Videos dann mit Multicam Editing mit Premiere Pro zusammenzuschneiden.

 

Umsetzung

Um 5:15 Uhr stand ich mit zwei Kameras ausgerüstet am See für den Sonnenaufgang bereit. Zuerst habe ich ein paar Shots für das Intro aufgenommen, währenddessen ich schon mal die Tonaufnahme auf meinem iPhone laufen liess. Nach den Aufnahmen fürs Intro schwächelte schon der erste Kameraakku und der Ersatzakku stellte sich als nicht brauchbar heraus. Das stellte meinen Plan für das Shooting etwas auf den Kopf. Anstelle mit beiden Kameras jeweils die ganze Meditation aufzunehmen, habe ich mich entschieden, jeweils nur Ausschnitte zu filmen. So kam ich mit dem Akku gerade noch so durch.

Beim Schneiden konnte ich wegen den kürzeren Aufnahmen nicht wie geplant das Multicam Editing ausprobieren und habe mit dem Material gearbeitet, dass ich hatte. Die Aufnahme des Voiceovers fiel mir dieses Mal schon viel leichter. Das Rauschen konnte ich durch lauteres Reden und einen passenden Aufnahmewinkel minimieren.

 

Fazit

Im Vergleich zur ersten Episode meiner Meditationsserie ist mir die Erstellung bereits viel leichter gefallen. Ich hatte von Anfang an klare Vorstellungen, wie das Video aussehen sollte. Der defekte Kameraakku hat mir einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich werde bestimmt nie mehr nur zwei Akkus auf einen Shoot mitnehmen. Ich finde es schade, dass ich das Multicam Editing nicht ausprobieren konnte, bin aber alles in allem zufrieden mit meinem Resultat.

Für die nächste und letzte Episode werde ich alles darangeben, dass ich die Aufnahmen komplett machen und das Multicam Editing einsetzen kann.

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