Der grosse Vorteil von A-Frame ist die Tatsache, dass alles im Browser läuft. Folglich ist es hardwareunabhängig und kann geräteübergreifend genutzt werden. Wie bereits erwähnt, ist es ähnlich wie HTML aufgebaut. Anstelle von Tags spricht man jedoch von Objekten, die eingefügt und bearbeitet werden können. A-Frame ist multimedial und verarbeitet Bild, Ton und Bewegtbild.
A-Frame kennt viele unterschiedliche Anwendungszwecke. Der wohl naheliegendste Bereich ist die Entwicklung einer Welt für eine VR-Brille. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind:
- Showcase von 3D-Objekten für Künstler, Architekten, Handwerker, Konstrukteuren
- Gaming
- Aufmerksamkeit – Erreger auf Webseiten
- 360-Grad Fotogalerien
- Virtuelle Museen
- u.v.m.
In englischer Sprache sind bereits viele Ressourcen verfügbar. Dazu gehört sicher die A-Frame Webseite und der Blogger Kevin Ngo. In online 3D-Modelldatenbanken können viele Modelle sogar gratis heruntergeladen werden. In deutscher Sprache ist noch nicht so viel zu finden und könnte folglich eine Chance für dich sein.
Ein Nachteil ist die Tatsache, dass ältere Smartphones noch nicht imstande sind die komplexen VR-Welten gut im Browser zu verarbeiten.
Ich habe bereits ein wenig mit A-Frame experimentiert. Du kannst mein Museum (Yep, es ist von der Fondation Beyeler inspiriert) gerne anschauen.
(ae)