A HTW Christmas Carol

In einer verschneiten Novembernacht im winterlichen Chur besuchten zwei Studentinnen den HTW Swap im gigantischen Medienhaus. Geflashed von den vielen Kleidern und inspiriert durch die gute Tat, begannen die Mühlen der Ideenschmiede zu rattern. Zwischen den Beats von Devoiis und im scharfen Auge der GoPro konnten sich die zwei Studentinnen beinahe nicht mehr einkriegen, die Ideen sprudelten nur so heraus. Von dannen gegangen ward, im kalten kargen Medienhaus die Geburtsstunde des Christmas Squads und seinem HTW Christmas Carol…

A HTW Christmas Past – Very Past

Zum ersten Mal verbrachten die MMP Studenten ihre wertvolle Zeit im neuen Medienhaus. Dieses lud, mit seinem farblosen Erscheinen, während der Weihnachtszeit zu keinem kreativen Denken ein. Doch keine Angst, the Christmas Squad is on it’s way.

A HTW Christmas Present – Also Past

Es lauscht das leere Medienhaus dem frohen Gesang von Johnny Cash und Frank Sinatra. Selbst die schalldichten Vorhängen wogen sich in den Wellen der Melodie von “Have Yourself a Merry Little Christmas”. Diese fröhliche Stimmung wurde nur durchrissen vom Gelächter zweier Studentinnen. Weihnachtliche Freude herrscht. Nach einem Einkaufsmarathon dekorierten sie noch am selben Abend das Eduland. Erschöpft von der ganzen Arbeit aber mit einem wohligen Gefühl, machten sie sich auf den Heimweg.

Christmas Future – Recent Past

Am letzen Mittwoch Abend vor den Weihnachtsferien war es dann soweit. Die zwei Organisatorinnen waren etwas unsicher, ob überhaupt Studenten und Dozenten zu der Veranstlatung erscheinen würden, da die Ankünidung doch sehr kurzfristig kam und die Termine sich gegen Ende des Jahres nur noch so aufstapeltenn. Schon nach kurzer Zeit entstand eine festliche Stimmung und das Geplauder der Gäste übertönte bald die Klänge des digitalen Cheminées.

Studenten sind bekanntlich kanpp bei Kasse, jedoch geht es uns doch besser als vielen anderen. Und während der Feiertage ist man meist doch auf grosszügigerem Fusse unterwegs als an anderen Tagen im Jahr. Daher nun zur Weihnachtsbaum versteigerung.

Das Versteigerungskonzept. Wir befürchten es haben bis jetzt noch nicht alle Verstanden wie unsere Tannenbaumersteigerungsaktion funktioniert hat. Wir erhofften uns mehr Spenden druch einen niedrigen Einstiegsbetrag und der Ankündigung, dass jeder Bieter seinen höchstgebotenen Betrag spenden “muss”. Die Idee war es, dass auch die Leute an der Versteigerung mit machen, welche nicht umbedingt einen Baum haben wollten, diese jedoch nicht einfach nur mitsteigern um einen anderen in die Höhe zu treiben. Es war natürlich jedem erlaubt auch so noch ein paar Münzen “ins Kässeli” zu werfen.

Dank der finanziellen und tatkräftigen Unterstützung der HTW Chur war es uns überhaupt erst möglich die Idee in die Tat umzusetzen. Schlussendlich durften wir, im Namen der gesammten MMP-Studentenschaft der Stiftung Theodora eine stolze Summe von 300.– Fr. zu spenden. Vielen Dank liebe Mitstudenten. Des weiteren gilt ein grosses Dankeschön an Herrn Wolfgang Bock. Dank seiner Hilfe konnten wir eine biertechnische Flaute umgehen.

Und zum Schluss noch einige Impressionen:

Christmas Carol

Wir mussten feststellen, dass die meisten Gäste den Christmas Carol von Charles Dickens nicht kannten, daher ein kurzer Recap:

Ein alter griesgrämiger Mann names Ebenezer Scrooge sitzt in seinem Landhaus an einem kalten Weihnachtabend. Sein Angesteller Bob Carchit friert, da Scrooge kein Geld für kohle Ausgeben möchte. Scrooges Neffe, Fred kommt vorbei und lädt seinen Onkel zur Jährlichen Weihnachtsfeier ein und zwei zwei Männer wollen Spenden sammeln. Und immer wieder reagiert der alte Mann ablehnend und mit der bekannten Zeile “Bah! Humbug!”

Before Scrooge zu Bett geht besucht ihn sein verstobener Geschäftspartner Jacob Marley. Malreys Geist wird von schweren Ketten heruntergezogen, als Bestrafung für seine egoistische und gierige Lebensweise. Nun möchte er seinen alten Freund vor einem ähnlichen Schicksal bewahren. Mit der Ankündigung von drei weiteren Geistern in den kommenden drei Nächten verabschiedet sich der Marleys Geist.

Die Folgenden Gestalten versüssen nun dem Hochbejahrten die Träume, der Geist der vergangenen Weihnachten, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und der Geist aller zuküntigen Weihnachten. Geführt von den nächtlichen Besuchern reist der alte Mann an verschiedene Weihnatsfeiern aus seinem Leben. Erst geht es zu einem Feiertag aus seiner Kindheit, gelfolgt von der diesjährige Weihnachtsfeier seines Angestellten Bob Carchit, dessen Sohn Tiny Tim das kalte herz des Greises erwärmt. Und zum Schluss die Zukunft in der Scrooge selbst im Grab liegt und die Leute sein hab und gut verschärbeln, foh dass der Geizhals endlich fort ist. Diese Lektionen bewegen den Griesgram dazu seine Taten zu bereuen und er verspricht seine Leben zu verändern und ab jetzt Weihnachten zu ehren.

Sofort findet sich Scrooge wieder in seinem Bett wieder. Überwältigt vor Freude und der Chance sich nochmals zu beweisen, schickt er den Carchits einen grossen Truthan und besucht die Feier seines Neffen Fred. Von nun an verteilt er grosszügig Geschenke an die Armen und begegnet all seinen Mitmenschen mit Freundlichkeit und Wärme.

Ein Paar Filme dazu

  • A Christmas Carol 2009 (Jim Carrey)
  • Scrooge 1951 (Disney)
  • Mickey’s Christmas Carol 1983

Eine etwas andere Version:

  • Ghosts of Girlfriends Past 2009 (Matthew McConaughey)
Kritik
von Mayra Maegli und Rebecca Studinger

Konzept/ Idee

Nach einer Anfrage bei Ruedi Alexander Müller-Beyeler haben wir ein Konzept mit Budgetplan ausgearbeitet, welches dann überprüft und sehr schnell bewilligt wurde. Um der Tanne den Stern auf zu setzen entschieden wir uns auch noch einen Apéro zu organisieren. Das Highlight diese Apéros soll die Versteigerung der Deko für einen guten Zweck sein. Als roter Faden dient uns, wie schon einige Male erwähnt, die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, «A Christmas Carol».

Die Idee dies alles auf die Beine zu stellen, hatten wir aus diesem Grund, weil das Medienhaus mit seinem Erscheinen etwas kühl rüberkommt. Dies ist voll okay, aber in der Weihnachtszeit ist etwas Farbe und etwas Festliches doch immer gerne gesehen. So führte eines zum anderen und die Idee war geboren. Wir erhoffen uns mit diesem Projekt eine kleine Tradition im Medienhaus losgetreten zu haben und das zukünftige Jahrgänge es uns gleich tun werden in der Weihnachtszeit.

Umsetzung

Zur Umsetzung gibt es nicht wirklich viel zu sagen. Durch den knappen Zeitrahmen haben wir einfach nur gemacht und gearbeitet, damit alles pünktlich fertig war. Wir wissen kaum noch wann wir das Alles geschafft haben, da doch vor Weihnachten noch einige andere Projekte anstanden, die es abzuschliessen galt. Durch die freundliche Unterstützung des technischen Dienstes der HTW Chur konnten wir auch kurzfristig das HTW Auto mieten, um alle Einkäufe für das Apéro erledigen zu können.

Fazit

Die Dekoration fand bei vielen unserer Mitstudenten grossen Anklang und hat einigen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Schon bereits damit hatten wir unser Ziel erreicht und dass machte uns selbst mega happy. Durch die positiven Reaktionen bekamen wir dann auch noch für den Rest einen Aufwind, um unser Projekt mit einem Apéro und einer Dekorationsversteigerung abzurunden. Weiter sind wir glücklich darüber der Stiftung Theodora eine schöne Spende zukommen lassen zu können, welche grösstenteils nur durch die Grosszügigkeit von Studenten zusammen kam. Es hätte uns auch gefreut, wenn noch ein zwei Dozenten mehr anwesend gewesen wären. Doch uns war klar, dass unsere Idee etwas zu kurzfristig entstand und viele in der Vorweihnachtszeit anderweitig beschäftigt waren.

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