A Story In Six (6) Parts – An Animated Flip-Book

Schräger Humor und Stop-Motion-Zeichnungen in einer schrulligen Animation.

Spontanität, Absurdität, Tempo und Humor sind der Leitsatz dieses animierten No-Budget-Kurzfilms über einen wandelnden Aschenbecher, ein magisches Bein und einen unartigen Hund.

(lhu)

Kritik
von Eric Morgenthaler

Idee und Umsetzung

Nachdem ich im vorigen Semester exzessiv mit dem Programm Adobe After Effects gearbeitet habe um einen gezeichneten Film für das Modul «Corporate Communications» zu realisieren hatte ich Lust, etwas Ähnliches nochmal zu machen. Aber nachdem ich bei meinem ersten Eintauchen in die Welt der 2D-Animation viel Wert auf Genauigkeit und Präzision legen musste sollte dieses Mal alles eine ganze Nummer verrückter und wilder werden. Spontanität und widersinniger Humor standen an erster Stelle, ich wollte unangepasste Skizzen im Stil der Mobiliar-Werbeplakate zeichnen und diese mit dem humoristischen Tempo und dem Comic-Stil eines Edgar-Wright-Films in Bewegung setzen. Soundeffekte, die ich aus der Bibliothek von www.zapsplat.com ausgewählt hatte, sollten den Effekt verstärken. Gearbeitet habe ich neben Adobe After Effects auch mit Adobe Photoshop und dem Wacom Intuos, sowie Premiere Pro. Die einzelnen Sequenzen und Elemente im Überblick zu behalten war anfangs zeitaufwändiger als gedacht, ging mit dem Finden eines eigenen Workflows aber zunehmend leichter von der Hand.

Das Ergebnis ist eine Spielerei, die Idee, mit einfachsten Mitteln ein narratives Element mit einer eigenen Note zu kreieren, von der ich behaupten kann, dass sie am Ende praktisch genau so aussieht wie ich mir das am Anfang vorgestellt hatte.

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