Aftermovie Produktion für ein Schweizer Musikfestival

Was ist eigentlich ein Aftermovie? Und was macht einen solchen Film eigentlich gut? Das sind zwei der Fragen, welche ich in meiner Bachelorthesis versuche zu beantworten.

Die Schweiz ist mit über 70 Openairs pro Jahr eines der Länder mit der höchsten Festival-Dichte. Bei so viel Auswahl fällt es einem schwer sich für das oder die richtigen Festivals zu entscheiden. Möchte man sich nun über das Festival informieren besucht man die Webseite, schaut auf den Social Media Seiten vorbei oder sucht auf Youtube nach Videos, die einem einen Einblick in das Openair geben. Dabei kommt man an die Masse an sogenannten Aftermovies nicht vorbei. Fast jede Festival veröffentlicht nach dem Festival einen Aftermovie. Doch was genau ist eigentlich so ein Aftermovie? Kurz-gefasst: Ein Rückblick auf die langen Tage und die Momente, welche man währenddessen erlebt hat.

In meiner Bachelorthesis habe ich mich ausführlich mit dem Thema Aftermovies von Musikfestivals auseinander gesetzt und dabei untersucht, was einen Aftermovie ausmacht. Wie genau definiert man den Begriff? Welchen Zweck soll der Film erfüllen? Was muss in einem Aftermovie vorkommen, damit er als gut empfunden wird? Mithilfe einer Inhaltsanalyse von erfolgreichen Aftermovies aus Europa, den USA und der Schweiz sollten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme aufgezeigt werden. Durch das führen von Experteninterviews mit Produzenten der analysierten Aftermovies konnte ein Blick hinter die Kulissen der Aftermovieproduktion geworfen werden. So wurden die Experten unteranderem Themen wie Sinn und Unsinn eines Aftermovies, Zweck des Aftermovies so wie die Messung des Erfolges befragt.

Im Lehrprojekt wurde in zusammenarbeit mit dem Openair Frauenfeld ein Aftermovie für das Openair Frauenfeld 2018 produziert. Dabei wurde der Film anhand der Erkenntnisse aus der Thesis konzipiert und produziert. Bei der Produktion des Filmes wurde ich von drei Kommilitonen unterstützt.

Filmische Zusammenfassung:

Lehrprojekt: