Album Covers – Artwork

Obwohl viele Menschen ihre Musik heutzutage online hören und streamen, gibt es doch ein paar wenige Personen, die noch echte CDs und Schallplatten kaufen. Bei dem immer grösser werdenden Angebot an Interpreten und Alben muss man seine Kreativität bereits beim Cover Design unter Beweis stellen.

Der Amerikaner Alex Steinweiss (1917 – 2011) gilt als Revolutionär bezüglich Schallplattencovers. Im Jahre 1939 begann er, die ersten farbigen Schallplattencover zu entwerfen.

Die folgende Grafik zeigt auf, wie sich die Covers allgemein bis ins Jahr 2017 weiterentwickelten. Dabei wird pro Jahr ein spezifisches Album abgebildet. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Farbgebung, welche sich postwendend auf die persönliche Stimmung auswirkt. Unter jedem Cover befinden sich deshalb die jeweiligen Farbpaletten, die sich über die Jahrzehnte ebenfalls verändert haben.

Zur grösseren Ansicht: Album Cover – Artwork

(ae)

Kritik
von Cindy Zumtaugwald

Konzept

Inspiriert durch das Buch «1000 Record Covers» von Michael Ochs entschied ich mich dazu, eine Grafik zu erstellen, die wie ein Jahresrückblick dienen soll. So wird pro Jahr ein spezifisches Album abgelichtet, welches in genau dem Jahr veröffentlicht wurde. Zusätzlich dienen die individuellen Colorcodes dazu, die Stimmung eines Albums einzufangen.

Medienwahl

Die Grafik wurde in Adobe Illustrator erstellt, die Farbpaletten vorgängig in Adobe InDesign mit Hilfe der Colorthemes. Im Beitrag wird die Grafik als Bild eingefügt, zusätzlich als pdf. File zur grösseren Ansicht.

Produktionsweise

Nach einer ersten grossen Recherche suchte ich für jedes Jahr ein spezifisches Albumcover heraus. Damit die Grafik möglichst aussagekräftig daherkommt, habe ich den gesamten verfügbaren Zeitrahmen von 1993 – 2017 ausgewählt. Nachdem ich die Bilder parat hatte, definierte ich die jeweiligen Color Themes mittels Adobe InDesign. Dabei fixierte ich mich auf die fünf Hauptfarben.

Die eigentliche Grafik folgte anschliessend im Illustrator. Der erste Abschnitt zeigt jeweils zwanzig Alben im Rahmen von 20 Jahren mit ihrem Colorcode. Im zweiten Teil sind dann lediglich die Colorcodes abgebildet.

Fazit

Der grösste Aufwand lag darin, für jedes Jahr ein passendes Cover zu finden. Die Colorcodes konnten relativ einfach im InDesign erstellt werden. Bis hin zum Endprodukt brauchte es einige Layout Anpassungen. Alles in allem hat es Spass gemacht, jedoch würde ich beim nächsten Mal versuchen, die verschiedenen Farbpaletten irgendwie besser in Szene zu bringen.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar