Alltagstheme & süschtige Hafechäs: Handynutzung

Alle haben Eines und niemand will es wieder hergeben: Das Handy. Der Stellenwert des Handys ist grösser, als wir wahrhaben wollen.

Das Handy ist immer und überall dabei. Beim Essen, in der Schule, im Bus und bei manchen sogar auf der Toilette. Die Summe kurzer Blicke aufs Display rauben uns viel Zeit im Alltag. Aber wie oft nutzen wir unser Smartphone wirklich?

Entwicklung des Smartphones

Mit der Lancierung des iPhones ist ein neuer Trend ausgebrochen, Apps beherrschen unser Leben. Es ist eine Entwicklung im Eiltempo.

Handyfreier Monat

Wenn das Handy keinen Akku mehr hat, schrillen bei den meisten gleich die Alarmglocken. Doch wie es ist, einen ganzen Monat ohne Handy zu leben? Isabelle hat es ausprobiert.

Tipps

Ja, wir wissen, dass wir süchtig nach dem Handy sind. Darum haben wir dir sieben Tipps zusammengestellt, wie du deinen Handykonsum minimieren kannst.

(fms)

Kritik
von Isabelle von Burg und Janine Reichlin

Die Idee

Da Digezz dafür steht, etwas auszuprobieren, wollten wir uns an ein Audioprojekt wagen. Wir hatten davor weder jemals etwas im Radiostudio aufgenommen noch mit Adobe Audition gearbeitet. Dennoch wollten wir ein solches Projekt wagen und einen Beitrag über ein aktuelles Thema produzieren. Wir sind relativ schnell auf das Thema Handynutzung gestossen, da eine Kollegin von uns ein App, welches die Handynutzung aufzeichnet, heruntergeladen hat. Als wir mit ihr über dieses App diskutierten, fing es uns auch an zu beschäftigen und so wollten wir den aktuellen Anlass gleich als Digezz Projekt umsetzen.

Die Vorbereitung

Nachdem wir uns für das Thema Handynutzung entschieden hatten, ging es an die Namensfindung. Wir wollten etwas Spezielles, etwas Witziges und Ansprechendes. Nach langem Brainstorming sind wir dann bei “Alltagstheme & süschtige Hafechäs” gelandet. Uns war von Anfang an klar, dass wir einen mehrteiligen Beitrag produzieren möchten, da wir verschiedene Aspekte zu dem Thema aufzeigen wollten.  Bereits die Entwicklung der Ideen für unser Grundgerüst nahm sehr viel mehr Zeit in Anspruch, als wir geglaubt hatten. Wir machten uns auf die Suche nach geeigneten Studien, überlegten uns Talk Ideen, entwickelten lustige Tipps und suchten nach Personen für unser Vox Pop. Obwohl wir sehr viele Personen auf der Strasse interviewten, stellte es sich als schwierig heraus, gute Stimmen zu finden, welche auch Aussagekräftige Antworten gaben.  Als alle Inhalte standen, schrieben wir alles in die gesprochene Sprache um, was gar nicht so einfach war. Da wir noch keine Radio Erfahrung hatten, nahmen wir mit den Dozenten von «Sprechen und Auftreten» ein ausführliches Coaching, um unsere Stimme authentisch und lebhaft rüberzubringen.

Die Umsetzung

Wir freuten uns, als es endlich ans Produzieren ging. Jedoch war es nicht so einfach, wie wir es uns vorgestellt hatten. Verschiedene Teile mussten mehrmals aufgenommen werden, bis wir zufrieden waren. Uns war es generell wichtig, möglichst viel selbst zu produzieren und so nahmen wir auch die Mehrheit unserer Geräusche selbst im Studio auf.

Um unser Audioprojekt möglichst vielfältig zu gestalten, suchten wir nebst dem Voxpop noch andere Personen, mit welchen wir unser Jingle aufnahmen. Doch nur mit dem war es noch nicht getan, denn ein Jingle braucht auch geeignete Musik, welche wir nach langem Suchen auch endlich fanden.

Auch das Schneiden der einzelnen Elemente nahm viel Zeit ein, doch da wir so Spass an unserem Projekt hatten, arbeiteten wir auch gerne mal bis spät in die Nacht hinein.

Unser Projekt sollte jedoch nicht nur ein Audiobeitrag werden, sondern aus einer Mischung zwischen Audio und Bild bestehen. Das Bebildern der Audiofiles hat ebenfalls mehr Zeit beansprucht als eingeplant. Die Illustrationen haben wir alle extra für dieses Projekt angefertigt und ausgebessert, bis wir beide zufrieden waren und die Bilder die richtige Botschaft übermittelten. Das Erstellen der Illustrationen haben wir mit den Adobe Programmen umgesetzt, da wir jedoch keine grosse Erfahrungen mit diesen Programmen hatten, nahm dieser Arbeitsschritt erneut viel Zeit ein. Nebst den Illustrationen wollten wir Fotos von uns beim Aufnehmen im Studio einbinden. Die erste Fotoserie war jedoch zu unscharf, so dass wir noch ein zweites mal ein Shooting machten mussten.

Das Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit unserem Projekt und hatten die ganze Zeit durch einen Riesenspass daran. Dadurch, dass es für uns Neuland war, hatten wir sehr viel dazugelernt. Von der Vorbereitung über die Produktion, zum Schnitt, bis hin zur Bebilderung ist es ein langer Weg, der nicht zu unterschätzen ist. Dennoch würden wir sofort wieder solch ein Projekt starten.

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