Vorgehen
Um das Video genau zu planen wurde ein Storyboard erstellt. Dort wurde notiert, wie man wo welche Übergänge umsetzen könnte. Während drei Drehtagen wurde Material (Sony A7 III, Profotolicht, Faltreflektor) ausgeliehen und gefilmt.
Umsetzung
Filmen
Beim Filmen erwies sich die Belichtung des Raumes als grösste Herausforderung. Da der Raum, in dem gefilmt wurde, nicht sehr gross war, warfen einige Gegenstände markante Schatten auf den Tisch und das Setup. Einige geplante Shots mussten bis zu acht Mal wiederholt werden, bis zB die gewünschte Drehung funktionierte. Dies kostete nicht nur viele Nerven, sondern schadete oft auch den gefilmten Lebensmittel. Da an drei Drehtagen gefilmt wurde, war es auch wichtig die gleichen Farben und wenn möglich, Formen der Lebensmittel wiederherstellen zu können.
Schnitt
Die Postproduktion ging unteranderem wegen der stark beeinträchtigen Rechenleistung des Laptops sehr lange. Durch das ständige Tracken von Clips war es schwierig die Bearbeitung laufend fortzuführen. Da im Video mit Slowmotion gearbeitet wurde, konnte nicht 4K aufgenommen werden. Deshalb litten teilweise die Farben unter der Skalierung und der Positionierung.
Sound
Da kein direktes Audio am Set aufgenommen wurde, musste das ganze Audio später aufgenommen und zusammengesucht werden. Dies erforderte weitaus mehr Zeit, als geplant.Ebenfalls schwieriger als angenommen, gestaltete sich die Musikwahl und die passenden Handlungen auf den Rhythmus dazu.
Farben
Aufgenommen wurde in einem Cine4 Farbprofil. Dies erleichterte das spätere Colorgrading enorm. Schwierigkeiten bereiteten insbesondere die Unterschiede zwischen Hauttönen der Hände und kräftigen Farben der Lebensmittel.