Arbeitnehmer 4.0

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und mit ihr das Anforderungsprofil der Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber. Während sich die Arbeitswelt in der vierten Revolution befindet, stellt sich die Frage, wie sich die Schule gegenüber dieser grossen Veränderung verhält.

Das geforderte Kompetenzprofil von Arbeitnehmer und Arbeitgeber hat sich durch die Digitalisierung verändert. Durch aktuelle Studien wird schnell klar, dass das auch künftig so bleiben wird. Das Fachwissen ist zwar seinerseits wichtig, stark aufgeholt haben aber sogenannte Soft Skills; also persönliche sowie zwischenmenschliche Fähigkeiten. Darunter fallen Kompetenzen wie Offenheit, Zuverlässigkeit, Lern- sowie Kritikfähigkeit, Kommunikation, kreative Lösungsfindung und viele mehr.

Die Schule bereitet Kinder und Jugendliche auf ihre Zukunft in der Arbeitswelt vor – so heisst es zumindest. Doch das System der öffentlichen Schulen hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert. Zwar haben einzelne Fächer Umstrukturierungen erlebt und neue Inhalte sind dazugekommen, doch der Weg zu lehren blieb derselbe. In der wissenschaftlichen Arbeit stellte sich folglich die Frage, inwiefern Kinder in der Primarschule auf die veränderte Arbeitswelt vorbereitet, beziehungsweise ob die gefragten Soft Skills gefördert werden. Diese Untersuchung fand anhand drei Soft Skills statt: Die Lern- und Teamfähigkeit sowie die kreative Lösungsfindung.

Das Lehrprojekt ist ein gefilmter Bericht, der ebenfalls die Arbeitswelt mit der Primarschule in Verbindung bringt. Das anhand der Lernfähigkeit. Im Film wird gezeigt, warum sie wichtig ist und welche Eigenheiten der öffentlichen Schule die Lernfähigkeit beeinträchtigen können. Der Bericht zeigt einen Einblick in eine freie Schule, die nach dem Montessori Konzept geführt wird. Um unter anderem die Lernfähigkeit bei Kindern zu erhalten, verzichtet die Schule gänzlich auf Noten und Stundenpläne.

Das Lehrprojekt: