Macherai

Atelier Macherai

Sonntagnachmittags bei prächtigem Sonnenschein, Spaziergänger schlendern am Fuss der Calanda dem Rheinufer entlang und geniessen die angenehmen Temperaturen. Eingangs Felsberg ziert ein kleines, einladendes Café die Strasse.

Die Macherai ist aber nicht ein Café im eigentlichen Sinne, es ist eine Werkstatt, ein Laden und ein Kafi Club in einem. Ein ausgefallenes Konzept, das neugierig macht. Im Atelier werden gemeinsam mit den Fleissigen Liesschen verschiedenste Dekorationen unter anderem für Kundenaufträge hergestellt. In den vielfältigen Kursen werden zum Beispiel Objekte aus Beton gegossen, Schalen geformt und Naturmaterialien weiter verarbeitet. Ist man Liebhaber von rustikalem Mobiliar mit Einschlag shabby chic, ist man am richtigen Ort gelandet.

Die Besitzerin und Mitbegründerin des Ateliers, Rebekka Schmid erklärt im nachfolgenden Film, was in der Macherai alles steckt.

An was die Macherai gerade arbeitet und welche Kurse im Angebot sind, wird laufend auf dem eigenen Blog berichtet.

Kritik
von Mayra Maegli und Pia Kyburz

Idee

Rebekka Schmid, die Besitzerin und Mitbegründerin der Macherai kennen wir schon länger und die Idee für sie einen Imagefilm zu drehen lag eine Weile auf dem Tisch. Im nächsten Semester haben wir beide das Minor Werbespot und Imagefilm belegt und fanden es von daher spannend, im Vorfeld bereits einen Imagefilm produziert zu haben. So haben wir einen direkten Vergleich, wie sich unsere Arbeit vor und nach dem Minor unterscheidet. Daher haben wir uns dazu entschlossen das Projekt sowohl für den Macherai-Blog sowie für Digezz umzusetzen.

Reflexion

Mit der Kundin sind wir im Vorfeld zusammen gesessen, um den Look und die Botschaft des Videos zu besprechen. Da der Zeitpunkt des Drehs auf eine Phase fällt, wo sich Rebekka Schmid mit der Macherai neu orientieren will, war die Ideenfindung für uns sehr spannend. Im Rückblick wäre es besser gewesen, der Kundin mehr Vorlaufzeit zu lassen, um den eigenen Aussagewunsch klarer definieren zu können. Mit konkreteren Zielen wäre der Dreh strukturierter und effizienter abgelaufen. Uns war es wichtig, das trotz vielseitigen Produkten seitens der Macherai, der Film nicht zu verzettelt und oberflächlich wird. Da Rebekka Schmid mehr Richtung Interiordesign gehen will, liegt der Fokus des Videos auch darauf.

Beim Drehen haben wir beide gemerkt, dass wir uns zu wenig Gedanken gemacht haben, wie wir die Möbel in Szene setzen wollen. Wie filmt man attraktiv Statisches? Ein Weitwinkel-Objektiv hätte sicher nicht geschadet, zum Zeitpunkt des Drehs hatten wir ein solches nicht zur Hand.

Die Musikwahl bereitete uns von Beginn weg Kopfzerbrechen. Wir wollten auf alle Fälle zu aufdringliche Musik sowie Ukulele-Gedudel vermeiden. Dieses Ziel haben wir mit der momentanen Musikwahl noch nicht erreicht. Die Musikstücke in der engeren Auswahl sind entweder zu nervös oder vermitteln eine traurige Stimmung. Den Film müssen wir noch weiter überarbeiten, da er für den Blog oder die Facebookpage zu lang ist. In diesem Schritt werden wir nebst der Musik auch die Schrift im Film anpassen, sodass diese einheitlich zum offiziellen Auftritt der Macherai erscheint.

Wir beide sind Interviewtechnisch nicht sehr erfahren, durch die Vorgespräche und den persönlichen Kontakt zu Rebekka Schmid war jedoch klar welche Themen im Interview abgedeckt werden müssen. Im Nachhinein könnten die Fragen zum Thema Interiordesign noch mehr gewichtet und vertieft sein. Mit dem Fortschritt der Arbeit sind wir zufrieden und gespannt was wir im nächsten Semester im Minor lernen, um das nächste Projekt zielstrebig zu realisieren.

Fazit

Das Projekt ist für uns spannend sowie lehrreich und noch nicht abgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit der Kundin ist sehr angenehm, wir haben genügend Freiraum um unsere Ideen einzubringen und gemeinsam mit Rebekka Schmid weiter voran zu treiben. Vor einer Veröffentlichung auf dem Blog sowie auf der Facebookpage müssen wir den Film kürzen. Wir sind beide gespannt wie unsere Imagefilme aus dem Fach Werbespot und Imagefilm nächstes Semester wirken werden.

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