Idee
Als meine Schwester für eine Weile in Zürich gewohnt hat, hat sie so einiges erlebt, beziehungsweise eben aufgeschnappt. Irgendwann hat sie beschlossen die lustigen, manchmal auch weniger lustigen, Ereignisse aufzuschreiben und auf Facebook zu teilen. Es sind kleine Ausschnitte aus dem Leben, die einem den Tag verschönern.
Da ich schon eine Weile meine Fähigkeiten mit dem Zeichentablet und dem Adobe Illustrator verbessern wollte, hatte ich die Idee die Geschichten zu illustrieren und sie somit auch weiterzuverbreiten.
Umsetzung
Zu Beginn hatte ich an eine gedruckte Version gedacht, aber beim Coaching wurde mir wieder einmal bewusst, dass der Print einfach nicht mehr so aktuell ist. Ich bin verschiedene Möglichkeiten durchgegangen und habe mich schlussendlich für einen Blog entschieden. Es ist ideal, um das Projekt auch nach Abgabe für Digezz weiterzuführen. Ausserdem kam damit auch die Möglichkeit, dass man neue Geschichten einsenden kann und ich sie dann ebenfalls illustriere.
Was lief gut/was nicht?
Ich bin zum Glück schon ziemlich bald auf einen YouTube-Kanal gestossen mit den genau richtigen Tutorials für mein Vorhaben. Der Stil entsprach mir und schnell hatte ich eine gewisse Routine und das illustrieren verlief gut.
Die kostenlosen Wordpress-Themes haben mir nicht so zugesagt. Es war schwierig ein schlichtes Layout zu finden, dass zu den verschiedenen Farben der Illustrationen passte. Schlussendlich habe ich mich entschieden doch ein wenig Geld auszugeben und habe ein Theme gekauft. Auch war es schwierig den Hinweis, dass man selbst Geschichten einsenden kann, gut zu platzieren. Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob es vielleicht nicht einfacher gewesen wäre, selbst die Webseite zu programmieren. Aber um das zu ändern, hätte schlussendlich die Zeit nicht mehr gereicht.
Fazit
Ein klares Konzept zu Beginn hätte mir wahrscheinlich ein paar schwierige Momente erspart. Mit dem Endprodukt bin ich aber zufrieden und hoffe, dass ich die Zeit finde das Projekt auch weiterzuführen.