Vorgehen
Als Erstes habe ich mich bezüglich Portraitfotografie informiert. Danach habe ich im Studio Tests durchgeführt, wie ich beispielsweise denn Stern beim Licht hinbekomme. Zu dem musste ich lernen wie die Blitze mit Softboxen einzustellen sind bei den unterschiedlichen Hintergründen. Danach musste ein Tag gefunden werden wo das Studio frei war, ich verfügbar war, Dominic Zeit hatte und das nötige Equipment vorhanden ist.
Vorort musste dann das Equipment zusammen gebaut werden, das Studio richtig ausgeleuchtet werden und am Boden wurden Markierungen geklebt, damit der Sportler immer an der selben Stelle steht, damit das Licht immer gleich bleibt.
Ebenfalls gilt es zu beachten, dass bei der Kamera ein fester Kelvin wert eingestellt wird beim Weissabgleich. Somit muss dieser in der Postproduktion nur einmal angepasst werden.
Bei der Beleuchtung wurden 3 Blitze verwendet, 2 von vorne und ein Blitz von hinten, welcher etwas eine Kante geben soll damit der Protagonist nicht mit dem Hintergrund verschmelzt.
Die zwei Lichter von vorne können identisch eingestellt werden, sollten aber deutlich heller sein als das dritte Licht von hinten.
Im Nachhinein wurden beim Shooting die Bilder mit Lightroom bearbeitet. Dort wurde vor allem darauf geachtet, dass die Bilder einheitlich erscheinen, zu dem wurden gewisse Bilder aufgehellt um sie besser verstellen zu können. In Photoshop wurden danach noch gewisse Bilder freigestellt und gewisse Stellen wie Pickel retuschiert.
Equipment
Sony a7 III
Canon 50mm f1.4
Sony 24-70mm f2.8
Fotostativ
Profoto Studio Blitz mit Softbox
Funkauslöser für Blitz
Studio mit Fotohintergrund
Adobe Lightroom
Adobe Photshop
Fazit
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Bildern. Es war eine tolle Erfahrung in einem Studio zu fotografieren, zu dem konnte ich etwas gutes tun und einem Sportler helfen seinen Traum zu verwirklichen. Was etwas unterschätzt wurde, ist das die Akkus von den Blitzen nicht sehr lange halten. So musste das Shooting unterbrochen werden um die Akkus zu laden. Leider ist eine Stromversorgung nicht möglich. Auch die Nachbearbeitung hat deutlich mehr Zeit gekostete als erwartet. Am Ende waren es 600 Bilder welche ich gemacht habe. Schon nur diese zu sortieren war ein grosser Aufwand.