Idee
Während den heissen Sommer 2018 hatte wieder mal viel Zeit, da ich keine Ferien am Meer mit meinem Kollegen organisiert hatte, wollte ich aber trotzdem etwas unternehmen und warum nicht, schon mit der Produktion meines nächsten multimedialen Beitrags für Digezz beginnen.
Wien zu entdecken war schon lange ein Ziel für mich und das Autostoppen habe ich oft auch gerne gemacht also entschloss ich mich, um diese beide Dinge zu kombinieren.
Planung
Was ich alles vor meine Reise gemacht habe war:
- Mein Kolleg in München angeschrieben so dass ich für die erste Nacht eine Unterkunft hatte.
- Das «Einverständniserklärung für die Veröffentlichung von Foto und Videomaterial» Formular geschrieben und ausgedruckt, was ich brauchte um die Fotos von Leuten, die ich während meiner Reiser traf, veröffentlichen konnte.
- Ich habe auch die Route ein bisschen studiert, um zu wissen, wie lange ich ca. benötige und wo ich durchfahren musste.
- Offline-Karte auf mein Handy heruntergeladen.
- Etwas zum Essen (Nüsse, Brot, Hartkäse, Banane und Äpfel) und zum Trinken (Wasser) mitgenommen.
- Einen grossen Karton den ich zum Autostoppen brauchte eingepackt.
Umsetzung
Ich habe mich entschieden von jeder Person, mit dem ich mitfahren dürfte, ein Foto zu machen mit seinem Auto. Von jeder Person musste ich aber auch der Erlaubnis haben, um diese Bilder zu publizieren dürfen.
Schwierigkeiten
Das Schwierigste für mich während dieser Reise war definitiv die Tatsache, immer etwas zu finden, was ich essen konnte, da ich eine Glutenunverträglichkeit habe, war es nicht immer offensichtlich, schnell etwas Passendes zu finden.
Mir wurde klar, dass das Reisen per Anhalter eine grosse Herausforderung ist, denn man muss immer aktiv bleiben, von der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit aus, aber auch während der Fahrt selbst im Auto muss man viel von sich selbst erzählen aber vor allem viel zuhören, was die Leute einem sagen wollen, denn oft haben Menschen, die jemandem eine Mitfahrgelegenheit geben, etwas zu erzählen.
Alles war sehr spontan und ich musste oft improvisieren, das was aber auch das Spannendste und Schönste von meiner Reise.
Was die Realisierung meines Projekts betrifft, so war der schwierigste Teil sicherlich die Postproduktion, in der ich viel schreiben und mich entscheiden musste, welches Material ich für mein Video von der Reise verwenden sollte. Insgesamt habe ich aber sicherlich viel gelernt, vor allem, wie man eine Reisegeschichte schreibt und während der Reise selbst, wie man mit Fremden Menschen, mit denen man nur für kurze Zeit zu tun hat, diskutiert.