Bärner Gschichtä

Geschichten von Personen, die das Bern von heute und morgen erschaffen.

Im Zentrum von «Bärner Gschichtä» stehen Menschen von jung bis alt und ihre Geschichten, denn die machen eine Stadt viel mehr aus als irgendeine Statue oder ein Gebäude, das vor 200 Jahren errichtet wurde (*gääääähn*).

Besuche die Webseite und komm mit auf eine Reise nach Bern.

Wenn du in Bern unterwegs bist, findest du vielleicht einen «Bärner Gschichtä QR Code».
Scanne ihn ein und hör dir die Geschichten an, während du durch die Stadt schlenderst!

Bärner Gschichtä QR Code

(bae)

Kritik
von Jasmin Jörg

Idee
Die Grund Idee ist eigentlich relativ schnell entstanden. Ich hör mir gerne Geschichten von Menschen an und Bern ist für mich mein zu Haus. Seit ich in Chur studiere, schätze ich es mehr, wenn ich wieder einmal in Bern bin. Oftmals schwelge ich während der Zugeinfahrt nach Bern in alten Erinnerungen/Geschichten. Dabei habe ich mich gefragt, was für Geschichten wohl andere zu erzählen haben. Die Geschichten sollten auch nicht zu lange sein. Denn auch kurze Geschichten können einen Impact haben. Die kleinen Sachen im Leben werden somit ein bisschen mehr wertgeschätzt. Die Geschichten sollten auch in Zeiten von Corona Personen trotz der Distanz näher bringen.

Auftritt
Wer mich kennt, weiss dass ich nicht unbedingt farbig unterwegs bin und dass meine Projekte manchmal gern im simplen schwarz-weiss daherkommen. Deshalb habe ich mir vorgenommen bei diesem Projekt die Finger von #000000 zu lassen und andere Farben miteinfliessen zu lassen. Und ja es lässt sich sagen, dass es einige Farben geworden sind.

Der Auftritt sollte ein Eyecatcher sein und auch zum Thema passen. Da so viele Leute eine Geschichte mit Bern auf Lager haben, hat es in diesem Projekt auch viele Farben. Ich wollte aber auch, dass auf der Website, auf Soundcloud und den Tracks klar ist: «Das ist Bärner Gschichtä».

Deshalb habe ich folgendes gemacht

  • für jeden «Track» ein Cover
  • Spotify Account Profilbild
  • Knöpfe für Web
  • Background für Web
  • QR Code

Beim Erstellen der Grafiken konnte auch ich Bern genauer kennenlernen, da ich jedes einzelne Häuschen draufhaben wollte. Ich beschränkte mich dann auf einen Teil der Altstadt.

Web
Ich bezeichne mich des Öfteren als Code Laie. Dementsprechend war es, auch wenn die Website simpel ist, tricky das Ganze von 0 zu programmieren. Deshalb kann ich hier für zukünftige Kritik Leser wahrscheinlich nichts allzu Gescheites hinschreiben. Die Website funktioniert, aber sauber programmiert, ist sie wahrscheinlich nicht. Trotzdem war das Ganze relativ zeitaufwendig. Responsive wurde sie leider auch nicht, hat irgendwie nicht geklappt.

Hier eine Liste meiner Tipps:

  • W3schools = Beste
  • Google = mein treuer Freund und Begleiter
  • Don’t forget to check «Sonderzeichen»
  • Google Drive Bilddateien verlinken, it’s a nono
  • Gönn dir eine Pause, wenn du am Verzweifeln bist. Sonst machst du das Ganze nur noch schlimmer (#verschlimmprogrammieren, it’s a thing)
  • Kaffee
  • Kaffee (einmal auflisten reicht nicht)

Audio
Klar war ich musste Geschichten von Personen finden und diese irgendwie aufnehmen. Das es schwierig sein wird Geschichten zu finden, hätte ich nicht gedacht. Viele hatten das Gefühl, dass ihre Geschichte es nicht Wert ist erzählt zu werden. Ich wurde aber durch Social Media Aufrufe und der Hilfe von Freunden – merci – fündig.
Dank Corona musste ich die Aufnahmen auf Telefongespräche umdisponieren oder zumindest habe ich mir das so vorgestellt.

Es stellte sich heraus, dass zwei meiner Geschichtenprovider nicht aufgenommen werden wollten, deshalb habe ich sämtliche Gespräche transkribiert.

Diese habe ich dann wiederum aufgenommen, zu Hause, halb in meinem Kleiderschrank sitzend.

Aufgenommen habe ich das Ganze mit meinem NT-USB. Ich war und bin es nicht gewohnt so lange Aufnahmen zu machen. Deshalb fiel es mir teils schwer eine Tonalität durchzuziehen; manchmal hörbar.

Das «BärnerGschichtä» Intro sowie Autro könnte Sound vertragen. Ich habe versucht was aufzunehmen, dies wurde schlussendlich nicht verwendet, da es irgendwie nicht gepasst hat.

Anstatt die Files auf Google Podcasts, Spotify und ApplePodcasts laden zu müssen, habe ich mich für Soundlcoud entschieden. Soundcloud war praktisch zum Einbetten auf der Website und ist vom Fileupload oder allgemeinen Handling relativ easy.

Fazit
Abschliessend lässt sich sagen, dass ich vielleicht ein bisschen zu viel wollte und somit das Ganze nicht genauso aussieht wie gewünscht. Ich habe die Workload definitiv unterschätzt und hatte viel mehr zu tun als gedacht.

Als Coding Laie (und kind of Audio Laie) bin ich aber super häppi, dass die Website wenigstens steht J Overall hat mir das Projekt viel Spass bereitet, da ich Bern durch die Geschichten der Personen nochmals von einer neuen Seite entdecken durfte.

Mir ging im ganzen Prozess des Aufnehmens die persönliche Note ein bisschen verloren, da ich alle Geschichten eingesprochen habe.

Nun hoffe ich, dass «Bärner Gschichtä» auch bei euch auf Anklang stosst!

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