Beauduc

Kein Internet, kein WC, kein fliessendes Wasser, kein Bett, keine Menschen. Drei junge Männer wagen ein Abenteuer und begeben sich an einen Ort an der französischen Mittelmeerküste, der vollkommen abgeschnitten von der Zivilisation ist. In Beauduc erzählen sie, wie es sich dort leben lässt.

Beauduc ist ein Naturschutzgebiet zwischen Montpellier und Marseille, in welches sich nur wenige Menschen verirren. Dort hat es nichts, was an unseren Lebensstandard erinnert. Rémy, Florian und Adrian erzählen, was sie alles mitgenommen haben und wieso der grösste Stauraum im Auto für Kitesurf-Equipment verwendet wurde.

(sba)

Kritik
von Rémy Niederer

Da es mein zweites mal in Beauduc war, wusste ich etwa, wie die Umstände dort sind. Es hatte keinen Strom, um die Akkus aufzuladen. Es war extrem heiss, was für das Filmen an sich und für die Akkus nicht leicht war. Zudem war der Stauraum im Auto sehr begrenzt, warum ich mich auf wenig Equipment entschied.
Die Zeit in Beauduc verbrachte ich oft damit, die Kameras zu den richtigen Zeit einzusetzen, denn die Akkulaufzeit war sehr begrenzt. So filmte ich mit meiner Drohne und einer Spiegelreflexkameras zu spontanen Zeiten.

In der Postproduction wurde erst ersichtlich, in welche Richtung der Film sich bewegte. Dies hing vorallem an den Aussagen der Interviews ab. Es wurden Dinge erzählt, von denen ich nicht gerechnet habe, so wurde das Schneiden spannend. Ich arbeitete mit Adobe AfterEffects für Bauchbinden und den Schriftzug "Beauduc". Den Rest konnte ich in Adobe PremierePro erledigen.

Eine besondere Herausforderung war die Hintergrundmusik. Erstens musste ein passender Track gefunden werden und zweitens musste er geschnitten werden. Der Schnitt des Audiotracks erfolgte ebenfalls im PremierePro. Ich achtete darauf, dass ich im Takt schnitt, sodass auch der Schluss passte.

Material:
DJI Mavic Air
Canon 5d Mark III
Zoom H5

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