Huuucchhh..
Mein allererster Film, bei dem ich tatsächlich auch Adobe Premiere öffnete und alles alleine von vorne bis hinten durchplanen musste. Und ja, das sieht man auch!
Aber von vorne:
Ich wollte mit diesem Projekt vor allem eines aussagen: Dass alle wunderschön sind!
Und nebenbei wollte ich endlich mal einen Film drehen! Also machte ich es auch!
Organisation
Das Projekt braucht viel Organisation. Ich hatte das Glück, dass sich viele Kolleginnen meldeten, die gerne mitmachen wollten. De erste Drehtag fiel aber dann auch schon ins Wasser - Ersatztermin: sehr nahe an der Abgabefrist. Ja, ich hatte die letzten paar Nächte nicht viel Schlaf! Aber wenigstens hatten wir bei Termin Nr. 2 Glück mit dem Wetter. Auch wenn das Licht leider dann doch etwas zu hart war - aber ich wollte es nicht riskieren später zu filmen, weil es sehr gewitterhaft war.
Equipement:
Ich filmte mit meiner Nikon d5500, weil ich sie auch mal an ihre Limiten austesten wollte. Sie schlug sich aber überraschenderweise gut.
Postproduction:
Da war nun Neugebiet angesagt. Der Schnitt fiel mir relativ leicht. Dies verdanke ich aber der Planung, ich wusste ganz genau, was ich eigentlich wollte. Auch das Color-Grading hatte ich schnell, da ich genau wusst, was für einen Look, dass ich dem Film geben wollte. Das grössere Problem stellte das Sound-Design dar. Ich versucht gefühlte 1000 verschiedene Ideen aus, bis ich endlich das passende gefunden hatte, das ich mir die ganze Zeit vorstellte. Schlussendlich bin ich mit der Postproduction ok-mässig zufrieden. Ich muss noch ganz viel lernen, aber ich bin auch schon für meinen nächsten Film motiviert!
Das ganze Projekt nahm viel Zeit in Anspruch, da ich es auch alleine machte. Ich wollte mich selber herausfordern und mich nahm wunder, was ich erreichen kann.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, aber ich hatte viel zu wenig Zeit dafür. Meine Zeitplanung war unrealistisch und das sieht man auch am Produkt. Auch fehlt mir das Know-How, aber das kann ich mir ja nun aneignen!
