Bern durch die Linse

Bärn i ha di gärn!

Was gehört für uns eigentlich zu Bern? Wie sehen wir es? Genau dieser Frage sind wir im folgenden Beitrag nachgegangen und haben versucht Bern aus unserem Blickwinkel festzuhalten. Wo essen wir am liebsten Eis und wo ist unser Lieblingsplatz um einen schönen Sonntag ausklingen zu lassen? Solche Orte haben wir festgehalten. Aber auch die Sehenswürdigkeiten von Bern wie das Bundeshaus aber auch die Zytglogge haben wir dabei nicht vergessen. In 36 Bildern würden wir euch gerne zeigen wieso wir so gerne in Bern leben und hoffen, wir können es auch euch etwas schmackhaft machen! Genug der Worte, lassen wir die Bilder sprechen. Und bis bald in Bern!

Hier geht es zum Beitrag.

Kritik
von Noelia Fernandez, Fatbardha Nika und Stefanie Zürcher

Motivation

Unsere grösste Motivation für dieses Projekt war, dass wir unseren Mitstudierenden Bern etwas näher bringen wollten. Da wir auch in der Berner-Klasse nicht wirklich viele Bernerinnen und Berner sind, fanden wir es eine gute Idee, einen Beitrag über Bern zu machen. Schnell war uns klar, dass wir gerne etwas mit Fotografie machen wollen. Als Erstes wollten wir die versteckten Ecken von Bern zeigen und mit den Bildern quasi eine Geschichte erzählen. Bald wurde uns bewusst, dass dies so nicht funktionieren würde. Also machten wir uns auf die Suche nach einer Idee und kamen durch Herrn Weibel auf die Idee, bekannte Sehenswürdigkeit in Bern zu fotografieren, aber den Fokus anders zu legen und etwas Verstecktes zu zeigen. Also beispielsweise ein Foto auf dem man das Bundeshaus nur leicht unscharf im Hintergrund sieht, im Fokus aber das Schachbrettfeld steht. Leider mussten wir erkennen, dass auch dies nur sehr schwer umsetzbar ist. Da wir uns aber vom Grundkonzept Bern und Fotografie nicht lösen wollten, dachten wir uns, wir machen einen Beitrag, wie wir Bern sehen.

Workflow

Als erstes haben wir uns zu dritt an das Fotografieren gemacht. Wir haben ein paar Daten festgelegt, um die Fotos zu schiessen. Uns war es wichtig, die Aufnahmen bei schönem Wetter zu machen. Daher konnten wir unseren Plan nicht ganz so umsetzen, wie wir es eingeteilt hatten, da uns das Wetter manchmal einen Streich spielte. Jedoch war es für uns kein Problem, da wir alle nah beieinander wohnen und somit flexibel sind. Allerdings haben wir trotzdem mehr Zeit investiert als wir es geplant hatten.

Nachdem wir unsere Fotos hatten, konnten wir uns erst richtig an die Arbeit machen. Wir waren uns einig, dass wir die Arbeit beim weiteren Vorgehen aufteilen. Also hatten wir es so vereinbart, dass zwei von uns die Bilder bearbeiten und jemand programmiert. Jedoch haben wir uns gegenseitig stets unterstützt, wenn wir nicht weiter gewusst haben. Es war nicht so, dass jeder seinen Teil zugeteilt bekam und selber schauen musste, wie sie zurecht kam. Auf diese Weise waren wir wiederrum alle überall beteiligt.

Bei der Zusammenarbeit hatten wir keine Probleme. Wir haben stets miteinander kommuniziert und haben uns gleich mitgeteilt, wenn uns etwas nicht gepasst hat. So ist es auch nicht zu Reibungen und Missverständnissen gekommen. Zu erwähnen ist, dass wir drei uns schon eine sehr lange Zeit kennen und daher ein eingespieltes Team sind.

Probleme und Lösungsansätze

Das Fotografieren stellte für uns eigentlich keine Schwierigkeit dar. Trotzdem mussten wir die Bilder nachbearbeiten und dazu suchten wir ein gutes Bearbeitungsprogramm. Nachdem wir das gefunden hatten, begannen wir die Fotografien zu bearbeiten. Dabei mussten wir darauf achten, dass sie trotz Nachbearbeitung natürlich aussehen.

Unser Hauptproblem bestand darin die Webseite zu programmieren. Da keine von uns wirklich darin geübt ist, verstrich viel Zeit bis wir das Grundgerüst der Webseite hatten. Wir mussten viel lesen und ausprobieren. Eine der Schwierigkeiten, welche wir beim Programmieren hatten war, das „Schwarzwerden“ wenn man über ein Feld fährt. Wir haben viel gelesen, Tutorials geschaut und trotzdem haben wir es zuerst nicht geschafft. Aus diesem Grund mussten wir uns einen anderen Lösungsweg suchen. So sind wir auf die Idee gekommen, dass wir auf die Bilder eine schwarze Ebene legen könnten. Auf diese Weise hatten wir zu jedem Ort zwei Bildern und konnten dies so programmieren, dass die Fotografien ausgetauscht werden, sobald der User mit der Maus darüber fährt. Also erscheint das schwarze Bild mit Text, wenn der User über das Bild fährt und die Fotografie, wenn der Cursor die Bildfläche verlässt. Dies war zwar eine aufwändige Lösung, welche jedoch funktionierte. Ein weiteres Problem stellten dann die Seiten dar, auf denen die Bilder in Originalgrösse zu sehen waren. Denn die Fotografien waren zu gross. Somit mussten wir die Grösse jedes Bildes manuell anpassen. Dies war auch sehr zeitaufwändig. Im Grossen und Ganzen hat aber das Meiste gut funktioniert.

Lessons Learnt

Wie schon erwähnt, hatten wir weniger Zeit für das Projekt als eingeplant. Die ganze Arbeit war viel zeitaufwändiger als gedacht. Für das nächste Mal, haben wir uns vorgenommen einen realistischeren Plan zu machen und an mögliche Ausseneinwirkungen zu denken. Zudem war uns bei der Planung des Projektes nicht klar, dass mit dem Programmieren eine so grosse Arbeit auf uns zukommen würde. Dies lag daran, dass wir nicht von Anfang an gewusst haben, wie wir die Webseite programmieren müssen und viel Zeit mit Ausprobieren verloren haben. Nach diesem Digezz Beitrag ist uns klar geworden, dass wir uns im Voraus über die genaue Programmierung informieren müssen. Sodass wir keine Zeit Mitten im Projekt dafür verlieren.

Unteranderem war es für uns drei eine sehr gute Übung einmal wild darauf los zu fotografieren. Dadurch hatten wir viel Umgang mit der Kamera und haben einiges dazugelernt über die verschiedenen Einstellungen.

Wir sind froh haben wir von Anfang an festgelegt, dass wir die Arbeit nach dem Fotografieren aufteilen. So sind wir viel besser vorwärts gekommen. In diesem Fall machte die Aufgabenteilung wirklich Sinn. Dieses Projekt hat uns wirklich Spass gemacht und wir sind mit dem Endprodukt zufrieden.

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