Inspiration
Für Stephanie war klar, dass sie im Rahmen von Digezz einmal ein Lied schreiben würde. Im Sommer 2017 entdeckte sie den deutschen Musiker Käptn Peng, der sie zum Stil des Bienenliedes inspirierte. Jakob und Stephanie hatten zu dieser Zeit eine eher extravagante, kettenrauchende Mitbewohnerin, die zudem eine Bienenphobie hatte - sie war in diesem Sinne die Grundlage für den Text, der noch in diesem Sommer auf Papier niedergeschrieben wurde.
Musik
Im Herbst machte sich Stephanie an die Musik. Dazu benutzte sie das Programm Garageband. Im Instrumental sind Schlagzeug, Kontrabass, Querflöte, Synthesizer und Piano zu hören – allesamt aus der Garageband Mediathek. Den Text sprach sie selbst ein und benutzte zum Aufnehmen ein dynamisches Handmikrofon und einen Zoom H6. Aus den verschiedenen Aufnahmen wurde eine Rohversion in Adobe Premiere zusammengeschnitten. Mit dieser Vorlage konnte sich Jakob an die Zeichnungen machen.
Zeichnungen
Jakob machte erste Skizzen zu Biene und Maikäfer. Dann sassen die beiden zusammen und machten weitere Entwürfe um herauszufinden, welchen Stil die Zeichnungen schlussendlich haben sollen. Als das geklärt war, zeichneten sie ein Storyboard und definierten darin einige Schlüsselszenen, die Jakob zu kolorierten Keyvisuals ausarbeitete. Dann legte er mit dem Zeichnen los. Er benutzte dabei die Programme Adobe Illustrator und Amaziograph.
Schnitt
Jakob machte aus den Bildern einen ersten Rohschnitt in Adobe Premiere, Stephanie verfeinerte den Audioteil. Im Feinschnitt wurden im Zusammenhang mit Rhythmus einige Teile verschoben oder sogar gelöscht. Da entstand auch die Idee, an einigen Stellen weitere Soundeffekte einzufügen, die die Geschichte zusätzlich stützen. Diese Soundeffekte nahmen sie von Youtube oder www.freesound.com.
Fazit
Unser Ziel war es, eine witzig-doofe Geschichte mit Ton und Bild zu erzählen. Wir denken, dass das ganz gut geklappt hat. Für die Arbeit haben wir uns viel Zeit genommen, das Projekt hat uns das ganze Herbstsemester über begleitet. Mal arbeiteten wir daran, mal machten wir zwei drei Wochen Pause und konnten dann mit "frischem Blick" das Projekt angehen. So merkten wir zum Beispiel, dass wir den Zeichnungsstil verändern möchten oder dass wir mit Soundeffekten mehr aus der Story herausholen können.
Vielleicht könnte man auf der Tonebene mehr aus dem Lied herausholen: die Stimme stärker bearbeiten zum Beispiel. Oder den Sprechgesang sogar neu aufnehmen und übertriebener mit der Stimme arbeiten.