Idee / Konzept
Die Idee bestand darin, die einzelnen Szenen im Set genauer zu repräsentieren. Dabei enstanden einzelne harmonische und amüsante Momente, die in Vordergrund gestellt wurden und die Zusammenarbeit reflektiert.
Workflow / Umsetzung
Bei so viel Videomaterial war es für mich ziemlich schwer, die wichtigsten Momente rauszupicken und das Video bestmöglich zu verkürzen. Da man nicht jede Sekunde einen Moment drehen kann (um v.a. die Batterien zu schonen) musste ich logisch denken und die Aufnahmezeiten zielgerecht drehen. Vor allem musste ich zusätzlich verschiedene Objektive mitnehmen, um in jeder Situation die Szenen korrekt drehen zu können. Beispielsweise hätte ich wahrscheinlich grosse Probleme im Kofferraum des Autos gehabt, wenn ich kein weitwinkliges Objektiv mit dabei hätte. Teilweise mussten wir uns mit dem Kameramann zusammenquetschen, damit wir uns gegenseitig nicht störten.
Postproduction
Die Postproduction erarbeitete sich wie üblich ähnlich aus: Schnitt, bei Bedarf etwas Graden und die Vertonung, bis das Making Of dann schliesslich stand. Bis es fertig gestellt wurde, musste ich bei so vielen Rohaufnahmen den Passenden finden. Sehr wichtig für mich war insbesondere, dass man bei der ersten Version des Videos nicht sofort zufrieden sein sollte. Man merkt schnell, dass man später einiges ändern, verkürzen oder verlängern kann. Somit habe ich das Video nach ein paar Feedbacks so umgesetzt, bis wir alle am Ende damit einverstanden waren.
Fazit / Reflexion
Da ich öfters gute Erfahrungen mit Making Ofs gemacht habe, konnte ich dadurch meine Fähigkeiten erweitern und darauf aufbauen. Neue Erkenntnisse habe ich durch die Interviews bekommen. Glücklicherweise hatte ich ein passendes Mikrofon dabei, das mir meine Arbeit enorm erleichterte. Jedoch musste ich ständig mitfolgen, dass die Protagonisten nicht von mir abweichten und somit die Tonhöhe ungleichmäßig zu verteilen.