Seit der ersten Veröffentlichung gab es eine Vielzahl von Updates, bei welchen aber nur wenig an der Grafik verändert wurde. Die vielleicht «schwache» Grafik ist aber auch das Erfolgskonzept von Minecraft. Durch den Blockaufbau sind alle möglichen Kunstwerke möglich und der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Zurzeit steht Minecraft auch wegen eines möglichen Einsatzes in Klassenzimmern in den Medien. Dabei sollen Schüler in den Gebieten Kreativität, räumliches Denken und Logik gefördert werden. Besonders in Sachen Logik bietet Minecraft mehr Möglichkeiten, als man sich vorerst vorstellen kann. Mit Redstone (vergleichbar mit einem Kabel) können Blöcke verbunden und komplexe Abläufe nachgebildet werden. Es können damit ganze Casinos (Zufallsgeneratoren), Uhren und Rechner gebaut werden. Aufgrund der Komplexität gestaltet sich das Verständnis von Redstone-Schaltungen anfangs eher schwierig und mühsam.
Nachbau Medienhaus
Aber was ist nun überhaupt möglich in Minecraft? Spieler, investieren viel Zeit in den Nachbau komplexer Szenerien wie Hogwarts (Harry Potter), Springfield (Simpsons), Königsmund (Game of Thrones) nach. Da aber jeder am Anfang mal klein anfängt, hier ein kurzer Rundgang durch die Education-Zone im Medienhaus, nachgebaut in Minecraft.
Um weitere Eindrücke der Möglichkeiten in Minecraft zu vermitteln, ist zudem eine eigene Website entstanden, auf welcher laufend neue Bauwerke aufgeführt und in Zukunft voll umfänglich beschrieben werden sollen.
Über die Website kann auch der Nachbau des Medienhauses mitsamt der ausgearbeiteten Education-Zone heruntergeladen werden.
(le)