buchstabenfeuerwerk: Kristin goes Kenia

Schreiben? Das liegt mir. Finde ich zumindest. Manchmal. Ich liebe die guten Geschichten. Sarkasmus. Und manchmal auch Übertreibungen.
«Kristin goes Kenia» ist der Versuch von einem Reisebericht, ganz nach meinem Geschmack und Stil. Ohne Blümchen, ohne Verzierungen, ohne rosa. Einfach und direkt. Okay, vielleicht doch noch mit ein paar wenigen Blumen. So ganz ohne wäre auch fad.

Alle haben wir sie schon zu tausenden selbst gehört oder gelesen. Egal ob von der Oma, dem Onkel oder der Cousine dritten Grades – die Reiseberichte. Obwohl sie sich alle doch im Grunde ähnlich sind, können wir nicht genug davon bekommen.

Denn wir lieben Geschichten. Auch die ausgeschmückten, übertriebenen und vielleicht sogar unrealistischen.

Trotz dem Wandel der Medien immer mehr hin zum Onlinemarkt, sind die Bücher (noch) nicht ausgestorben. Aber es wird längst nicht mehr alles gedruckt. Gerade, wenn es um Reiseberichte geht. Da kommt man heutzutage um einen Blog fast nicht mehr drum herum. Denn er kann interaktiv, schnell und für jeden jederzeit zugängig sein. Niemand muss bis zum nächsten Familientreffen warten, bis man alle Bilder, Videos und Erzählungen der Reise geniessen kann.

Anders als ich erzählen viele sehr viel zeitnaher an ihrer Reise oder sogar noch während ihrer Reise, was sie erlebt haben.

Ob ein Reisebericht in unserer schnelllebigen Zeit auch dann noch funktioniert, wenn die Reise schon etwas zurückliegt? Und wie muss er gestaltet sein, damit er auch dann noch gern gelesen wird und Lust auf mehr macht, selbst wenn noch nicht die ganze Reise erzählt wird? Hat dieser Blog einen Platz in einer Zeit, wo es selbige – metaphorisch gesprochen – schon «wie Sand am Meer» gibt?

Kristin goes Kenia ist ein erster in sich geschlossener Themenbereich, der unter dem Blog «buchstabenfeuerwerk» versucht, auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Ein experimenteller Anfang für einen Blog mit Zukunftspotenzial. Die Buchstaben zu Wörtern und Texten geformt sollen in den Köpfen Bilderfeuerwerke erzeugen. Denn das sind meist die stärkeren Bilder und die, die bleiben.

Hier gehts zum Blog.

(fs)

Kritik
von Kristin Lange

Idee

Nachdem ich wieder zurück aus Kenia war, wurde ich so oft gefragt: „Was hast du erlebt, wie war’s? Erzähl doch mal“. Völlig überwältigt von all den Eindrücken und vielen Erlebnissen habe ich immer nur Bruchstücke erzählt. Das sollte sich nun ändern. Schon länger hatte ich keinen Text mehr verfasst und vor allem nicht in dieser humorvollen Art. Der Blog über meine Keniareise ist der Anfang der Verarbeitung meiner Erlebnisse dort und gleichzeitig der Versuch, ob ein Blog dieser Art gelesen werden würde. Es ist also ein Experiment mit dieser Art von Schreiben, welche auf humorvolle Art und Weise erlebte Geschichten erzählt.

Gleichzeitig ist es der Grundstein für ein noch entstehendes Portfolio. Der Gedanke dahinter ist, dass sich das Bloggen gut mit dem Portfolio verbinden lässt. Später wird es auf meinem Portfolio unterschiedliche Rubriken zu den unterschiedlichen Medienarten(Film, Foto, Web,Text) geben, die ich produziere. „Buchstabenfeuerwerk“ bzw das Texten wird hiermit also die erste veröffentlichte Rubrik sein.

Umsetzung

Das Aufschreiben meiner Erlebnisse nahm extrem viel mehr Zeit in Anspruch als vermutet, weshalb im momentanen Zustand noch nicht die ganze Keniareise veröffentlicht/vertextet ist. Wird aber in nächster Nähe folgen.

Dadurch, dass es so viel mehr zu erzählen gab, als ursprünglich vermutet, war schnell auch der Spannungsbogen wichtig. Diesen galt es zu halten, den Leser nicht zu langweilen und trotzdem die Gesamtheit der Ereignisse nicht zu kürzen. So wurde mit humorvollen Passagen immer wieder versucht etwas Lockerung in den Text zu bringen und die Neugier zu wecken, was wohl als nächstes passieren würde.

Dennoch sollte der Text nicht nur blosses „Geblödel“ sein, sondern auch inhaltlich etwas hergeben. Dies wird vor allem bei den folgenden geplanten Blogeinträgen zum Tragen kommen. Afrika war nicht nur eine lustige Reise für mich, sondern hat auch sehr viele Fragen hinterlassen, die es sich vielleicht lohnt mit der Welt zu teilen…

Publikation

Die Idee war geboren und die ersten Textansätze standen, als sich sogleich die Frage nach dem „Wie?“ der Publikation stellte. Schnell wurde mir klar, dass es im Online-Zeitalter nicht einfach  nur ein PDF sein konnte. Kurzerhand entschloss ich mich also eine Webseite dafür zu erstellen. Da ich aber nicht einfach nur eine Webseite für dieses Projekt machen wollte, sondern „wenn schon, denn schon“ eine erstellen wollte, die Zukunftspotential hatte, entschied ich mich meine Namensdomain zu kaufen und das zugehörige Hosting. Diesen Entscheid schob ich schon lange vor mir her, da ich aus Zeitgründen bisher noch kein Portfolio programmiert habe. Aus diesem Anlass schien es mir sinnvoll gleich Nägel mit Köpfen zu machen und so mich selbst auch etwas zu überlisten. Sobald die dringendsten Arbeiten gemacht sind, kann ich nun gleich loslegen den Rest der Webseite/Portfolio zu programmieren.

Deshalb war es unumgänglich die Webseite auf ein CMS aufzubauen, da sich zukünftig mehr und mehr Inhalte darauf befinden sollten. Durch das Studium war Wordpress das CMS, das mir am nächsten und bekanntesten war. Des Weiteren startete ich nun meine Webseite mit einem Blog, wofür Wordpress ideal ist. Also fiel die Entscheidung für das CMS nicht schwer.

Im jetzigen Zustand benötigt die Webseite nur wenige Funktionen, weshalb es im Moment mit einem sehr schlichten Theme und kleineren Abänderungen programmiert werden konnte. Jedoch benötigte es auch jetzt schon einige Plugins, um die Funktionalität genügend zu erweitern.

Plugins

Folgende Plugins sind momentan in Gebrauch:

Kindthema Konfigurator: Auch schon kleine Änderungen am Theme sind besser nicht im Haupttheme vorzunehmen, da ein allfälliges Update des Themes alle Änderungern überschreiben würde. Daher ist es wichtig im Child-theme Anpassungen am Grundtheme vorzunehmen. Dieses Plugin erstellt einem das Child-theme.

Simple Drop Cap: Um das gestalterische Bild der Blogeinträge etwas aufzufrischen und noch etwas mehr Struktur zu schaffen, als bloss Absätze, installierte ich dieses Plugin. Mit diesem lässt sich jeder beliebige erste Buchstabe eines Absatzes in eine Initiale verwandeln.

Google Analytics: Wer und wie viele Leute gehen auf die Webseite? Funktioniert sie? Um genau diese Frage beantworten zu können, muss ein Analyse-Tool zur Hand. Google Analytics bietet sich hier an. Es lässt sich gut und schnell einrichten und kann ausserdem direkt in das Backend von Wordpress eingebunden werden. So kann das Feedback, das sich durch Google Analytics ergibt sogleich auf der Webseite in Form von Anpassungen umgesetzt werden.

Wieso „buchstabenfeuerwerk“?

Der Name für den Blog „buchstabenfeuerwerk“ ist bewusst klein geschrieben. Es ist ein neu kreiertes Wort, das wie ein Adjektiv beschreibt, wie die Texte bei den Lesern ankommen sollen. Denn Texte erzeugen Bilder in den Köpfen der Menschen und diese können sehr kraftvoll sein. Genau wie ein Feuerwerk - nur eben mit Buchstaben, beziehungsweise Texten erzeugt. Und damit in den Köpfen nicht nur ein kleiner Knall oder Lichtstreif erzeugt wird, braucht es eine Art des lebendigen, freudigen Schreibens, so dass die Wörter wie ein Feuerwerk sprudeln.

Zukunft

Zunächst soll die Keniareise in weiteren Blogeinträgen zu Ende erzählt werden. Wenn dies Anklang findet, so ist es durchaus denkbar, dass ich den Blog und die Themenrubriken für meine Texte erweitere.

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