Idee
Nachdem ich wieder zurück aus Kenia war, wurde ich so oft gefragt: „Was hast du erlebt, wie war’s? Erzähl doch mal“. Völlig überwältigt von all den Eindrücken und vielen Erlebnissen habe ich immer nur Bruchstücke erzählt. Das sollte sich nun ändern. Schon länger hatte ich keinen Text mehr verfasst und vor allem nicht in dieser humorvollen Art. Der Blog über meine Keniareise ist der Anfang der Verarbeitung meiner Erlebnisse dort und gleichzeitig der Versuch, ob ein Blog dieser Art gelesen werden würde. Es ist also ein Experiment mit dieser Art von Schreiben, welche auf humorvolle Art und Weise erlebte Geschichten erzählt.
Gleichzeitig ist es der Grundstein für ein noch entstehendes Portfolio. Der Gedanke dahinter ist, dass sich das Bloggen gut mit dem Portfolio verbinden lässt. Später wird es auf meinem Portfolio unterschiedliche Rubriken zu den unterschiedlichen Medienarten(Film, Foto, Web,Text) geben, die ich produziere. „Buchstabenfeuerwerk“ bzw das Texten wird hiermit also die erste veröffentlichte Rubrik sein.
Umsetzung
Das Aufschreiben meiner Erlebnisse nahm extrem viel mehr Zeit in Anspruch als vermutet, weshalb im momentanen Zustand noch nicht die ganze Keniareise veröffentlicht/vertextet ist. Wird aber in nächster Nähe folgen.
Dadurch, dass es so viel mehr zu erzählen gab, als ursprünglich vermutet, war schnell auch der Spannungsbogen wichtig. Diesen galt es zu halten, den Leser nicht zu langweilen und trotzdem die Gesamtheit der Ereignisse nicht zu kürzen. So wurde mit humorvollen Passagen immer wieder versucht etwas Lockerung in den Text zu bringen und die Neugier zu wecken, was wohl als nächstes passieren würde.
Dennoch sollte der Text nicht nur blosses „Geblödel“ sein, sondern auch inhaltlich etwas hergeben. Dies wird vor allem bei den folgenden geplanten Blogeinträgen zum Tragen kommen. Afrika war nicht nur eine lustige Reise für mich, sondern hat auch sehr viele Fragen hinterlassen, die es sich vielleicht lohnt mit der Welt zu teilen…
Publikation
Die Idee war geboren und die ersten Textansätze standen, als sich sogleich die Frage nach dem „Wie?“ der Publikation stellte. Schnell wurde mir klar, dass es im Online-Zeitalter nicht einfach nur ein PDF sein konnte. Kurzerhand entschloss ich mich also eine Webseite dafür zu erstellen. Da ich aber nicht einfach nur eine Webseite für dieses Projekt machen wollte, sondern „wenn schon, denn schon“ eine erstellen wollte, die Zukunftspotential hatte, entschied ich mich meine Namensdomain zu kaufen und das zugehörige Hosting. Diesen Entscheid schob ich schon lange vor mir her, da ich aus Zeitgründen bisher noch kein Portfolio programmiert habe. Aus diesem Anlass schien es mir sinnvoll gleich Nägel mit Köpfen zu machen und so mich selbst auch etwas zu überlisten. Sobald die dringendsten Arbeiten gemacht sind, kann ich nun gleich loslegen den Rest der Webseite/Portfolio zu programmieren.
Deshalb war es unumgänglich die Webseite auf ein CMS aufzubauen, da sich zukünftig mehr und mehr Inhalte darauf befinden sollten. Durch das Studium war Wordpress das CMS, das mir am nächsten und bekanntesten war. Des Weiteren startete ich nun meine Webseite mit einem Blog, wofür Wordpress ideal ist. Also fiel die Entscheidung für das CMS nicht schwer.
Im jetzigen Zustand benötigt die Webseite nur wenige Funktionen, weshalb es im Moment mit einem sehr schlichten Theme und kleineren Abänderungen programmiert werden konnte. Jedoch benötigte es auch jetzt schon einige Plugins, um die Funktionalität genügend zu erweitern.
Plugins
Folgende Plugins sind momentan in Gebrauch:
Kindthema Konfigurator: Auch schon kleine Änderungen am Theme sind besser nicht im Haupttheme vorzunehmen, da ein allfälliges Update des Themes alle Änderungern überschreiben würde. Daher ist es wichtig im Child-theme Anpassungen am Grundtheme vorzunehmen. Dieses Plugin erstellt einem das Child-theme.
Simple Drop Cap: Um das gestalterische Bild der Blogeinträge etwas aufzufrischen und noch etwas mehr Struktur zu schaffen, als bloss Absätze, installierte ich dieses Plugin. Mit diesem lässt sich jeder beliebige erste Buchstabe eines Absatzes in eine Initiale verwandeln.
Google Analytics: Wer und wie viele Leute gehen auf die Webseite? Funktioniert sie? Um genau diese Frage beantworten zu können, muss ein Analyse-Tool zur Hand. Google Analytics bietet sich hier an. Es lässt sich gut und schnell einrichten und kann ausserdem direkt in das Backend von Wordpress eingebunden werden. So kann das Feedback, das sich durch Google Analytics ergibt sogleich auf der Webseite in Form von Anpassungen umgesetzt werden.
Wieso „buchstabenfeuerwerk“?
Der Name für den Blog „buchstabenfeuerwerk“ ist bewusst klein geschrieben. Es ist ein neu kreiertes Wort, das wie ein Adjektiv beschreibt, wie die Texte bei den Lesern ankommen sollen. Denn Texte erzeugen Bilder in den Köpfen der Menschen und diese können sehr kraftvoll sein. Genau wie ein Feuerwerk - nur eben mit Buchstaben, beziehungsweise Texten erzeugt. Und damit in den Köpfen nicht nur ein kleiner Knall oder Lichtstreif erzeugt wird, braucht es eine Art des lebendigen, freudigen Schreibens, so dass die Wörter wie ein Feuerwerk sprudeln.
Zukunft
Zunächst soll die Keniareise in weiteren Blogeinträgen zu Ende erzählt werden. Wenn dies Anklang findet, so ist es durchaus denkbar, dass ich den Blog und die Themenrubriken für meine Texte erweitere.