Chase Me – Eine Verfolgungsjagd

Es gibt sie in fast jedem Actionfilm: die Verfolgungsszene. Doch wie schwer ist es eigentlich, so eine Verfolgungsjagd umzusetzen? Dieser Frage soll in diesem Kurzfilm, mit der Jagd als Hauptthema, nachgegangen werden.

Chase Me besteht eigentlich nur aus einem: Einer Jagd. Und diese besteht in ihrer einfachsten Form aus zwei Individuen: dem Jäger und dem Gejagten. Die Gejagte (Marisa Jill Haring) ist zunächst eine Gefangene: In einem dunklen Keller wird sie vom Jäger (Dominik Roth) festgehalten. Doch zum Glück kann sie sich befreien, bevor er zu noch härteren Methoden greifen möchte. Er bemerkt ihre Flucht – es folgt eine spannende Verfolgungsjagd über verschiedene Schauplätze.

(fms)

Kritik
von Alexander Mazzone, Yannick Darms, Marisa Jill Haring und Dominik Roth

Hintergrund/Motivation

In der Kategorie Actionfilm ist die Verfolgungsszene ein gutes Mittel, um den Zuschauer zu fesseln und zu unterhalten. Wir (Alexander und Yannick) finden die Verfolgungsszene meistens die spannendste Szene eines Actionfilmes, wobei sie oft auch die Aufwendigste des Actionfilmes ist, da viele Standortwechsel stattfinden sowie schnelle Schnittwechsel gemacht werden. Wir wollten schon immer Mal eine Verfolgungsszene drehen, um zu sehen, was dahintersteckt und herauszufinden, ob es wirklich so einfach ist, durch die Verfolgungsszene Spannung und Action zu kreieren.

Vorbereitung

Zur Vorbereitung auf den Filmdreh haben wir u.a. sehr viele Verfolgungsszenen geschaut. Z.B. in der James Bond-Reihe + der Mission Impossible Reihe sind die Verfolgungsszenen immer sehr aufwendig gemacht und haben uns sehr beeindruckt. Anschliessend haben wir diverse Locations gesucht, um die Verfolgungsszenen zu drehen. Wir suchten explizit in einer ländlichen Gegend, da weniger Verkehr vorhanden ist und man sehr schnell im Wald ist. In Bern Bümpliz fanden wir perfekte Verhältnisse, um die Verfolgungsjagd durchzuführen.

Kamera + Audioequipment

Wir haben sehr viel diverses Equipment benötigt. Angefangen beim Kamera-Equipment: Um die Verfolgungsjagd aus der Luft zu filmen, haben wir eine Drohne verwendet, die Mavic Air Pro. Die anderen Videoaufnahmen haben wir mit einer DSLR-Kamera (Canon 5d Mark III) gefilmt. Den Ton haben wir mit einem Richtmikrofon von Rhode aufgenommen.

Equipment:

  • DSLR-Kamera (Canon 5d Mark III)
  • Systemkamera als Ersatz (Lumix GX9)
  • Drohne (DJI Mavic Air Pro)
  • Audioaufnahmegerät (Zoom H6)
  • Richtmikrofon (Rhode)
  • Slider
  • Schulterstativ
  • Stativ
  • XLR-Kabel
  • Velo
  • Auto

Schauspieler

Wir haben sehr viel Zeit damit verbracht, zwei Schauspieler zu finden, welche Zeit hatten, diesen Kurzfilm mit uns zu drehen. Schlussendlich haben wir mit 2 Mitstudenten aus unserer Klasse, Dominik Roth und Marisa Jill Haring, zwei großartige Schauspieler gefunden, mit welchen die Zusammenarbeit sehr angenehm und konstruktiv war. Zu erwähnen ist, dass die beiden Schauspieler uns während den Dreharbeiten mit Ideen unterstützt haben. Ausserdem haben sie uns während der Dreharbeiten teilweise auch bei den Audioaufnahmen aktiv unterstützt.

Verbesserungsmöglichkeiten

Da es nicht einfach war, Schauspieler für unsere Verfolgungsjagd zu finden, werden wir beim nächsten Video zuerst mit der Suche nach geeigneten Schauspielern beginnen. Denn wir hatten Glück, dass wir noch 2 geeignete Schauspieler aus unserer Klasse für unsere Verfolgungsjagd fanden.

Fazit

Zu Beginn hatten wir Schwierigkeiten uns vorzustellen, ob es möglich sei, mit einfachen Mitteln eine Verfolgungsjagd zu produzieren. Doch nun, da das Video fertig ist, sind wir mit dem Endergebnis sehr zufrieden und sind froh, dass wir dieses Projekt durchgeführt haben.

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