Claudia Sturzenegger

Als Künstlerin will man seine Werke zeigen. Am besten online, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Genau das fehlte Claudia Sturzenegger noch, eine Webseite. Sie zeigt darauf ihre Skulpturen und Bilder, sowie deren Entstehung.

Claudia Sturzenegger-Schwager besuchte das Lehrerseminar Rorschach und unterrichtete als Primarlehrerin in Flawil und St. Gallen sowie als Abteilungsleiterin Sekundarschule für Erwachsene an der an der Ortega Schule St. Gallen.

Sie schloss an der ZHdK Zürich mit dem Bachelor of Arts in Vermittlung von Kunst und Design (2013) und an der FHNW mit dem Master in Vermitteln von Kunst und Design (2017) ab. Heute ist sie Dozentin für Gestalten an der PHSG und gibt Führungen und Workshops im Forum Würth in Rorschach.

Über die Jahre in der Kunstszene entstanden einige Werke. Bis anhin schmückten diese nur Claudias eigenes Zuhause. Ab jetzt kann man sie auf ihrer Webseite sehen, wo sie auch zukünftige Werke publizieren wird.

Die Werke der Künstlerin findest du hier.

(lhu)

Kritik
von Zoe Waltenspül

Idee

Grundsätzlich wollte Claudia, mein Gotti, eine Webseite um ihre Kunstwerke zu zeigen. Da ich jetzt einige Erfahrung im programmieren habe, wollte ich ihr selbst eine Webseite erstellen. Da sie sich aber nicht gross auskennt und die Webseite natürlich selber betreiben möchte, recherchierte ich, um die bestmögliche Lösung zu finden.

Ich entschied mich eine Seite mit Wordpress zu erstellen und ein eigenes Theme zu programmieren.

Design

Die Webseite sollte schlicht gestaltet und userfriendly sein, denn der Fokus liegt auf den Kunstwerken. Zuerst skizzierte ich einige Möglichkeiten auf Papier, doch damit konnte ich nicht viel anfangen. Um das Design zu sehen erstellte ich also noch einige Mockups mit Adobe XD.

Umsetzung

Nach einer langen Recherche hatte ich das Grundgerüst im HTML zusammen. Bei der Anpassung zu meinem Design merkte ich dann schnell, dass ich durch die Verbindung mit Wordpress eingeschränkt war. Ich merkte, dass ich wohl immer noch zu wenig verstand um die Webseite voll und ganz so anzupassen, wie ich das wollte. Wenn auch die stundenlange Google-Suche nicht weiterhalf, musste ich schlussendlich einige Kompromisse eingehen und geplante Sachen weglassen oder anders umsetzen.

Als nächstes produzierte ich den Content und lad ihn auf die Webseite hoch. Ich fotografierte alle Kunstwerke, bearbeitete die Fotos und schrieb die Texte.

Natürlich mussten laufend Anpassungen gemacht werden, entweder in Absprache mit Claudia, oder weil ich merkte etwas funktionierte nicht.

Beim Hosting der Webseite stand ich dann wieder vor einer Wand. Erfahrung hab ich nur mit dem Webhoster der FHGR. Nach vielen frustrierenden Versuchen, bekam ich aber auch das hin. Das grösste Problem am Schluss: nichts vom Content wurde übertragen, nur das Design. Ich musste also die gesamte Webseite im Wordpress nochmals erstellen.

Schlussendlich gehörte dann auch noch eine Einführung für Claudia zum Projekt, ansonsten könnte sie die Webseite ja nicht selbst bedienen.

Fazit und Learnings

Obwohl wir in 3 Semestern viel übers Programmieren gelernt haben, kam ich oft nicht mehr weiter. Sehr viel Zeit, viel mehr als erwartet, dieses Projekts ging in die Recherche. Damit lernte ich aber auch wie man richtig nach etwas sucht und der Erfolgsmoment danach war umso besser.

Auf das Endresultat bin ich ziemlich stolz, wenn ich daran denke, dass dies die erste Webseite ist, die ich komplett alleine erstellt habe.

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