von Nadine Wagner, Anja Ruoss und Martin Bruhin
Die Idee
Unsere Hauptidee ist es, in der nächsten Zeit über mehrere Semester weitere Videos mit kreativen Rezepten für Studenten zu produzieren. Es sollte irgendwann auch eine selbst programmierte Website folgen. Auf dieser kann man dann nach gewissen Kriterien Rezepte inklusive Videos suchen und finden. Die Umsetzung erfolgt nach und nach in diesem und in den nächsten Semestern.
Auf den sozialen Netzwerken sind viele kurze Filme mit Rezepten zu sehen. Das hat uns dazu bewegt, auch solche Videos zu machen. Uns ist aufgefallen, dass viele Kochvideos spezielle Zutaten brauchen, die ein normaler Student sich nicht leisten kann.
Konzept
Mit unserem ersten Rezept Zimtpouletbrüstchen mit Apfelchutney wollten wir einfach mal etwas anderes kochen. Es soll Studenten und auch Vielbeschäftigte, also Leute die nicht viel Zeit in der Küche haben, inspirieren. Es sind nicht immer 5-Minuten-Rezepte. Aber innerhalb 20 Minuten sind diese bestimmt gekocht und angerichtet.
Wir haben zwei Kochvideos ausprobiert. Bei diesen haben wir vor, gewisse Dinge als unser «Markenzeichen» beizubehalten:
- Die Musik (komponiert von Martin Bruhin)
- Der Beginn: Schwarzweisses Bild vom Endgericht, dann zweite Sequenz die Zutaten ins Bild schieben
- Der Schluss (drehen des fertig angerichteten Tellers)
- Logo, welches wir für Creative Kitchen erstellt haben
- Die Zeit: Alle unsere Videos dauern weniger als 1 Minute
- Rezepte dauern nicht länger als 30 Minuten
Beim Filmen selbst waren wir frei und haben einfach einmal ausprobiert. Unsere «Markenzeichen» hatten wir nicht im Vorfeld besprochen, sondern sind während des Drehs entstanden.
Probleme
Es war schwierig, abzuschätzen wie so ein schnelles Kochvideo am besten gedreht wird. Es stellte sich heraus, dass beim Apfel Chutney einiges besser hätte gemacht werden können: Beim Schneiden wäre es einfacher gewesen, wenn alle Zutaten direkt nacheinander in die Schüssel gegeben werden. Wir haben ein paar lange Pausen dazwischen gemacht, da wir mehrere Einstellungen ausprobierten. Daraus entstand überflüssiges Videomaterial, was wiederum mehr Zeit beim Schnitt benötigte. Ein weiteres Problem war, dass wir uns nicht überlegt haben, wie man die Zwiebel und die Äpfel zubereitet, damit es gut aussieht. Ein weiteres Problem für uns war, wo wir uns hinstellen sollten, da die Kamera uns im Weg war. Uns war wichtig, dass nur die Hände sichtbar sind.
Beim Filmen hatten wir eine tiefe Blende (f/4) eingestellt. Dies ist aber bei einem solchen Video nicht bei jeder Einstellung optimal, denn bei den Aufnahmen mit der Schüssel war nur der Löffel scharf, aber der Honig, der Senf und die anderen Zutaten leider nicht. Hier wäre eine Höhere Blende besser gewesen.
Trotz diesen Fehler konnten wir das Material brauchen, um ein Video machen zu können.
Der Drehaufwand für dieses Video betrug ca. 2 Stunden. Für den Schnitt benötigten wir ca. 4-5 Stunden.
Wir werden die nächsten Videos ähnlich planen und dabei unsere gemachten Fehler verbessern.