Das neue modulare Lernkonzept

Jeder Schüler hat mal eine Phase, in der es an Motivation fehlt. Dennoch möchte man erfolgreich sein und die Aufnahmeprüfung für die Gymnasien bestehen. Dieses Video soll Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das neue Lernkonzept von «modular lernen» geben sowie eine mögliche Motivationsquelle darstellen.

«modular lernen» ist ein Verlag, der auf die Aufnahmeprüfungen an Gymnasien oder Mittelschulen spezialisiert ist. In diesem Beitrag, der in Form eines «First-Person»-Videos realisiert wurde, wird die Erfolgsgeschichte eines jungen Schülers aufgezeigt. Ziel ist es, den Betrachter so weit wie möglich in das Geschehen eintauchen zu lassen.

(fms)

Kritik
von Akin Salur

Idee:

Der Inhalt dieses Projektes ist es, die SchülerInnen für das Lernen zu motivieren. Man muss nicht unbedingt tief in die Tasche greifen und tausende Franken in Nachhilfe investieren. Die Aufnahmeprüfung im Selbststudium zu bestehen, ist ebenso möglich. So ist es das Ziel hierbei, dem Schülern das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht die einzigen sind, die ihre Zeit ungern mit Lernen verbingen und, dass es jemand aussenstehenden gibt, der sie versteht. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Unterlagen ist es durchaus möglich, die Prüfungsphase motiviert und organisiert erfolgreich zu meistern.

 

Vorgehensweise:

Für die Umsetzung des Projektes hat mich der Verlag „Modular Lernen“ bezüglich Prüfungsablauf, Gymnasium Aufnahmeprüfung, Schulalltag, Selbststudium und die Nachhilfebranche etc. informiert. Anschliessend habe ich den Storyboard gezeichnet und den Drehplan erstellt. Auf einen sensiblen Umgang mit der Location-Scouting wurde ebenfalls Acht gegeben, da der Alltag eines Schülers so realistisch wie möglich dargestellt werden sollte. Ein wichtiger Bestandteil des Videos sind auch die Lernunterlagen von Modular Lernen, die zur Verfügung gestellt wurden.ß

 

Equipments:

  • GroPro Hero Plus
  • GoPro Headstrap
  • Wireless Remote Controller

 

Herausforderungen:

Die meiste Arbeit liegt bei der Organisation und den Dreharbeiten. Eine schlechte Organisation kann schnell zu einer Kettenreaktion führen und negativ auf die Dreharbeiten auswirken. Anfangs hatte ich vor, ein Szenario in einem Buchhandel (Orell Füssli) durchzuführen. Drehgenehmigungen und Zeiten wurden bereits festgelegt. Jedoch musste dies aufgrund organisatorischen Gründen spontan abgesagt werden. Nun war Kreativität gefragt: Ich musste lange überlegen, wie ich die Geschichte fortsetzen könnte. So musste ich spontan auch Plan B zugreifen. Da fiel mir ein, dass man die Bücher neben Buchhändlern, auch online bestellen kann. Also habe ich diesen Szenario auch im Video eingebunden.

Eine weitere Herausforderung war das Organisieren der Schüler und der Aufsichtsperson. Es ist üblich, dass Schüler zumeist schüchtern vor der Kamera sind. Dennoch ist es mir gelungen, meine alten Nachhilfeschüler davon zu überzeugen, mitzumachen. Das Arbeiten mit der Kamera kann sehr viel Spass machen, wenn man jedoch einen Display zur Sicht hat. Falls dies nicht der Fall ist, wie bei der GoPro, dann kann das jemandem erhebliche Schwierigkeiten aufbereiten. Da mein GoPro keinen Display hatte, musste ich die Szenen blind aufnehmen und die Aufnahmen regelmässig auf meinem Laptop überprüfen, ob ich auch wirklich den richtigen Shot hinbekommen habe. Da das GoPro eine weitwinklige Linse besitzt, habe ich oft auch die Entfernung der Objekte unterschätzt. So musste ich manchmal für eine Szene über eine Stunde Zeit investieren.

 

Postproduction

Gearbeitet wurden mit den handelsüblichen Softwareprogramme wie Adobe Premiere Pro und After Effects. Ich habe selten den Originalton von GoPro eingesetzt. Alle Soundeffekte wurden im Nachhinein eingefügt und angepasst. Anfangs war das Video über 2 Minuten lang. Nach ein Paar Feedbacks habe ich versucht, das Video kürzer zu halten. Manchmal denkt man, dass man nichts weiter kürzen könnte. Jedoch merkt man kurz darauf, dass dies eigentlich immer möglich ist, jedoch sehr umständlich.

 

Fazit

Ein Projekt allein umzusetzen, bedarf sehr viel Energie und Geduld. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich in manchen Szenen die Shots hätte detailreicher zeigen können. Beispielsweise wäre es besser gewesen, wenn ich den Gymi-Prüfungstag separat auf einem Blatt ausgedruckt hätte und diese anschliessend auf dem Kalender geklebt, damit es übersichtlicher dargestellt wird. An manchen Szenen sind die Bilder etwas rauschig geworden. Das hätte man mit der neuen Generation von GoPro problemlos erheben können. Obwohl dies mein erstes GoPro Video geworden ist, bin ich mit der Arbeit recht zufrieden. Ich habe gelernt, spontane Entscheidungen zu treffen und diese direkt umzusetzen. Beim nächsten Mal würde ich gerne mit den neuen GoPros drehen wollen, um höhere Qualität zu erzielen.

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