Der QR-Code ist tot!

Nein. Das ist keine Traueranzeige. Denn um diesen Tod trauert niemand. Jetzt mal ehrlich: Wann hast du das letzte Mal einen QR-Code gescannt? Besitzt dein Smartphone überhaupt eine App, die QR-Codes scannen kann? Dachten wir es uns doch!

Überall können wir diese hässlichen, kleinen, schwarzweissen, Quadratdinger(!) sehen. Auf Plakaten, Flyer, Magazinen undundundund. Die wenigsten Menschen würden jedoch auf die Idee kommen, diese zu scannen. Trotzdem sind sie da. Warum gibt man sich also überhaupt die “Mühe” diese Dinger abzudrucken (Wir können nur Vermutungen anstellen)? Beharrlich und stur klammert sich die Antiästhetikindustrie an diese Visualdeformationen und beschert uns tägliches Augenkotzen. Vielen Dank dafür!

Zum Glück haben wir QRme ins Leben gerufen. QRme ist unser Beitrag im Kampf gegen die unheilbringende Macht der raschen Rückmeldung in kodierter Form (Anmerkung des Schlaubergers: QR steht für Quick Response). In Form einer interaktiven Plakatausstellung holen wir den QR-Code aus den Abgründen unseres Blickfelds und offenbaren ihm die Welt der Schönheit und Kunst. Auf diesen erwähnten Plakaten soll nun also das Unmögliche möglich gemacht werden: QR-Codes in die Ästhetik des Bildes einfliessen zu lassen. Ob das gelingt, erfahren wir am 10. Dezember 2014 an der Weststrasse 14 in Chur. Sei mit uns dabei und feier ein letztes und (wahrscheinlich) erstes Mal den QR-Code, um ihn anschliessend wieder zu begraben.

QRme.ch
Facebook-Event

Es gibt viel zu entdecken in der Welt, wo Ansehnlichkeit auf praktische Anwendung stösst. Deshalb hier 5 Fakten über QR-Codes, die dich vielleicht überraschen:

Zum Artikel: Der QR-Code lebt!