Ob Starkregen oder Frost nach einem viel zu milden Februar: Schaut man zurück, gab es immer wieder Verluste. So verloren beispielsweise erst letzten Frühling unzählige Bauern ihre Kirsch-, Aprikosen- und Weinernten. Bis zu 80 Prozent der Ernte sei nur nach einem einzigen frostigen Aprilwochenende verloren gegangen. Eine Katastrophe. Und während wir uns über das Schmuddelwetter und erhöhte Obstpreise ärgern, räumen die Bauern ihren Schaden weg: Rebe für Rebe und Baum für Baum.
Wir alle kennen das deprimierende Gefühl, einen Auftrag fertigzustellen – nur um zu erfahren, dass das Produkt nun doch nicht gebraucht wird. Und wir alle haben schon einmal die Verzweiflung erlebt, wenn die Festplatte genau vor der Abagbe eines wichtigen Projekts den Geist aufgibt. Wie niederschmetternd muss dann erst der Verlust einer ganzen Ernte sein? Ich versuchte mich in einen Bauern hineinzuversetzen, der sich genau mit einer solchen Situation konfrontiert sieht.
Hier gehts zur Geschichte: DieErnte
(fms)