Die polyglotte Katze

Eine Frame-by-Frame Animation eines Gedichts von Heinz Erhardt.

Gesprochene Worte durch Bilder unterstützen. Dies ist das Ziel unseres Projekts. Mit Hilfe des Programms «Sketchbook» zeichneten wir unsere Interpretation des Gedichts «Die polyglotte Katze». 

(sba)

Kritik
von Kyra Jetzer und Shannon Zarman

Die Produktion

Für die Vertonung des Gedichts buchten wir eine Audiobox. Kyra übernahm die Rolle der Erzählerin, Shannon die, der Katze und die, der Maus. Im Audition haben wir daraufhin noch wenige Anpassungen vernommen, und fertig war die Tonspur mit der Länge von einer Minute.

Diese Minute resp. die sechs Verse teilten wir auf. Die erste Hälfte zeichnete Kyra, die Zweite Shannon. Bei 24 Frames pro Sekunde ergab sich folgende Rechnung:

24fps x 60s = 1440 Frames

1440 Frames : 2 = 720 Frames   | pro Hälfte inkl. leeren Frames

720 Frames : 2 = 360 Frames     | pro Hälfte, ohne leeren Frames

Jede von uns hatte also 360 Bilder zu animieren. Gearbeitet hatten wir mit dem Wacom-Tablet und dem Programm «Sketchbook».

Den zeitlichen Aufwand für den Cartoon hatten wir beide ein wenig unterschätzt. Zum einen, weil wir uns für einen gradlinigen Stil entschieden hatten. Zum anderen, war es auch schwierig das Gezeichnete der Tonspur anzupassen, sodass das Timing stimmte.

Zusammengefügt haben wir unsere beiden Hälften und die Tonspur dann im Premiere.

Fazit

Dass unsere Zeichnungsstile völlig unterschiedlich sind wussten wir schon, als wir uns für dieses Projekt entschieden. Dass sich also der Look während des Gedichts änder stört uns überhaupt nicht. Es ging uns mit diesem Projekt viel mehr darum, unser Fähigkeiten im Bereich der Zeichentrick-Animation zu vertiefen, und dieses Ziel haben wir erreicht.

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