Die schönsten Foto-Spots der Schweiz – Instagram Edition

Entdecke die schönsten Instagram-Spots der Schweiz auf meinem Travel-Blog!

Fotografieren macht einfach Spass und reisen noch viel mehr. Corona hat in diesem Frühling all meine Reisepläne durcheinander gebracht. Nach einer kurzen Krise habe ich aber eingesehen, dass geschlossene Grenzen nicht unbedingt bedeuten muss, dass man nicht mehr Reisen kann. Und so kam es, dass ich in diesem Jahr endlich die «Zeit» gefunden habe, um mein eigenes Heimatland zu bereisen!

Auf einem selbst gestalteten Blog habe ich für euch die schönsten Instagram-Foto-Spots der Schweiz festgehalten. Ich hoffe, damit den Reise- und Instagrambegeisterten unter euch etwas Inspiration für einige Tagesausflüge diesen Sommer in der Schweiz zu bieten!

Hier gehts zur Website!

Viel Spass beim lesen!

(bae)

Kritik
von Viktoria Balzer

Idee

Der Ursprung dieses Beitrags war die Idee ein City-Sketch Tagebuch von den schönsten Städten der Schweiz zu zeichnen. Darin sollten jeweils drei gezeichnete Bilder jeder Stadt erscheinen. Unsere Begeisterung für dieses Projekt flachte jedoch schnell wieder ab und wir entschieden uns dafür den Fokus lieber auf die Fotografie zu legen und aufgrund unserer Begeisterung für Instagram die schönsten Instagram-Spots der Schweiz zu präsentieren.

Wir entschieden uns für einen online Blog, welchen wir selbst programmieren wollten und mithilfe einer interaktiven Karte Blog Einträge mit den schönsten Foto-Spots der Schweiz zu präsentieren. Dazu wollten wir die Schweiz bereisen und berühmte Instagram-Fotos nachstellen.

Ablauf des Projekts

Zu Beginn ging es sofort in die Planung der Fotoshootings und der Website. Nach einigen Wochen intensiven Vorbereitungen, den ersten Foto-Ausflügen und den ersten Programmier-Versuchen meinerseits, stellte sich heraus, dass die Motivation meiner Mitschülerin für das Projekt nicht wirklich vorhanden war und wir entschieden uns, dass ich das Projekt doch alleine durchführe. Dieser Entschluss änderte für den Ablauf und den Umfang des Projektes viel. Ich musste einiges streichen, liess mir die Begeisterung aber nicht nehmen.

Ich entschied die bereits begonnene Programmierung der Website über den Haufen zu werfen und diese anstelle dessen mit Hilfe von Wix zu erstellen. Diese Entscheidung nahm mir nicht nur eine Last von den Schultern, sondern brachte auch neue Herausforderungen mit sich.  Gegen Ende des Projekts entschied ich mich ausserdem dazu die geplanten Blog-Text-Beiträge für die besuchten Orte nicht auf der Website zu platzieren, da nicht alle davon fertig waren und es den Zeitaufwand gesprengt hätte die restlichen auch noch zu verfassen.

Planung

Die Planung begann mit der Suche nach geeigneten Foto-Spots über Instagram und auf bereits veröffentlichten Travel-Blogs und Youtube. Dabei war unter anderem auch die Selektion der Fotos eine Herausforderung, da wir ja nicht alles machen konnten. Ich erstellte daraufhin einen «Drehplan»  für die einzelnen Shooting Tage und den jeweils dafür benötigten Aufnahmen.

Ausserdem begann ich für Codevorlagen für die Programmierung zu recherchieren und suchte nach Möglichkeiten um eine interaktive Karten darzustellen. Für den Blog fertigte ich verschiedene Wireframes an, welche den Aufbau des Menüs sowie der Home & der «Blog» Seite wiedergaben.

Produktion

Fotos

Aufgrund von Corona musste ich fortlaufend einige Orte von der Shooting-Liste streichen, da sie schlicht und einfach nicht mehr zugänglich waren. Darunter unter anderem das Tessin und der Oeschinensee, sowie auch der Blausee und das Matterhorn. Das war in erster Linie schade, war mir aber aufgrund des sowieso schon immens unterschätzten Aufwands und dem neuen Alleingang eigentlich ganz Recht.

Fotobearbeitung und Schnitt

Die Bilder habe ich mit Lightroom bearbeitet. Mir war es wichtig für jede Serie ein einheitliches Color Grading zu erzeugen und entschied mich deshalb jeweils pro Ort für eine Farbe oder einen bestimmten Vibe, welchen ich dann auf alle Bilder anwendete. Dabei entstanden auch einige Lightroom-Presets, welche ich möglicherweise für einen weiteren Beitrag verwenden werde.

Eine Schwierigkeit war hierbei die unterschiedliche Wirkung der Bearbeitung auf dem Handy und dem Laptop. Beim nächsten Mal werde ich die Bilder deshalb auf jeden Fall auf dem PC bearbeiten, da ich einige Bilder mehrmals nach korrigieren musst da sie in der Aufskalierung zu überbearbeitet wirkten.

Der Schnitt der Drohnen-Videos bereitete mir kaum grössere Schwierigkeiten, abgesehen davon, dass ich die Aufnahmen von Bern zweimal machen musste da beim ersten Mal der Autofokus der Drone nicht mitspielte und meine SD Karte einmal falsch formatiert war.

Illustrationen

Einige Elemente der Website entschied ich mich trotz der Vorlagen selbst zu erstellen, so zum Beispiel die interaktive Karte, welche in Illustrator entstand. Da sie mir sehr gut gefiel entschied ich mich auch noch dazu kleine Formate davon für jeden einzelnen Spot zu erstellen und dem Blog hinzuzufügen.

Textbeiträge

Die geplanten Textbeiträge entstanden aus einer Mischung von eigenen Erfahrungen und Recherche. Viele Informationen wie Anfahrt oder Fototipps konnte ich aus eigener Erfahrung einbringen, Fakten und komplexere Informationen holte ich aus dem Internet.

Ich entschied mich ausserdem dazu die komplette Website auf Englisch zu führen, da das Zielpublikum unter anderem ja auch ausländische Touristen sein sollen, welche sich vorgängig über die schönsten Orte der Schweiz informieren möchten. Diese Entscheidung war auf jeden Fall einen Mitgrund, warum die Fertigstellung der Beitrags-Texte schlussendlich zu viel Zeit beansprucht hätte.

Website

Bei der geplanten eigenen Programmierung der Website habe ich viel gelernt. Unter anderem wie man ein Menu erstellt und layoutet, sowie eine interaktive Karte einzubetten und eine Website detailliert zu planen.

Ich habe für dieses Projekt ausserdem das erste Mal mit Wix gearbeitet. Dementsprechend hat es eine Weile gedauert bis ich mit den verschiedenen Anwendungen zu recht gekommen bin und effizient arbeiten konnte. Nach einigen Stunden ging es dann aber flott vorwärts. Schwierigkeiten bereiteten mir im Design-Prozess besonders die Gestaltung und Anwendung der einzelnen Streifen, sowie die Strukturierung der verschiedenen Beiträge auf einer einzigen Seite.

Fazit & Learnings

Es wäre auf jeden Fall einfacher gewesen dieses Projekt mit einer fixen Zweitperson durchzuführen. Auf diese Weise haben mir viele Freunde abwechselnd beim Fotografieren und Filmen geholfen, was toll war aber natürlich keinen einheitlichen Arbeitsdrive zuliess.

(Credits gehen an Selina Schneider, Fabienne Schneider und Selin Tabak fürs helfen!)

Ich habe dieses Projekt ausserdem aufgrund der aktuellen Situation komplett ohne externe Technik durchgeführt und ausschliesslich mein eigenes Equipment verwendet. Dies hat erstaunlich gut funktioniert.

Aufgrund der eingeschränkten Zeit habe ich gelernt mit Wix Webseiten zu erstellen, trotzdem würde ich bei einem weiteren Projekt mir gerne die Zeit nehmen, um diese komplett selbst zu programmieren.

Ausserdem habe ich gelernt mir in Zukunft von Anfang genauer zu überlegen mit wem ich meine Projekte plane, damit ich nicht auf halbem Weg den ganzen Plan anpassen muss, da meine Kapazitäten alleine nicht ausreichen, was nur unnötig frustriert. Die Projektarbeit im Alleingang hat mir grundsätzlich jedoch sehr zugesprochen und hatte auf jeden Fall auch seine Vorteile.

Abschliessend kann ich sagen, dass dieser Beitrag für mich durch all die Ausflügen und dem rum Reisen in der ganzen Schweiz zu einem riesigen Projekt und auch zu einer Herzenssache wurde. Ich werde die Website auf jeden Fall weiterführen und weiterhin mit neuen Beiträgen anreichern.

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