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Wer bin ich? Was kann ich gut? Was macht meine Persönlichkeit aus? Ich kenne die Antworten auf diese Fragen. Doch was kann ich tun, damit auch andere sie kennen? Richtig, ich brauche ein Portfolio. Eine Visitenkarte nach aussen.

Ich bin Célina, angehende Multimedia Producerin aus Bern. Ich fotografiere, schreibe, designe. Zwischendurch programmiere oder filme ich auch etwas. Das Zeichnen ist nicht so meine Stärke, doch auch damit beschäftige ich mich hin und wieder.

Neugierig geworden? Dann schau vorbei!
www.celinarohrbach.ch

(lhu)

Kritik
von Célina Rohrbach

Idee
Für mich als angehende Multimedia Producerin ist es wichtig, mich auf die Arbeitswelt nach dem Studium vorzubereiten. Damit ich meinen Auftritt gegen aussen laufend erweitern kann, habe ich mich entschieden, bereits frühzeitig mein Portfolio zu erstellen.

Konzept
Bevor ich mit der Planung meines Portfolios begonnen habe, habe ich mir überlegt, wie ich das Ganze angehen soll. Obwohl ich bereits erste Erfahrungen mit dem Programmieren gemacht habe, habe ich mich entschieden, das Portfolio mit Wordpress zu erstellen. Wordpress ist in meinen Augen optimal, um ein Projekt zu verwirklichen, das laufend erweitert werden soll. Dennoch habe ich mit einem CMS die Möglichkeit, selbst in die Gestaltung mit einzuwirken und das Design so zu verändern, wie es mir gefällt.

Nach diesen Überlegungen habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Theme gemacht. Vor einiger Zeit habe ich verschiedene Themes bei Elmastudio gekauft. Es kamen diverse Themes in Frage, doch schlussendlich habe ich mich für das «Onigiri»-Theme entschieden, da es schlicht und in meinen Augen dennoch ansprechend gestaltet ist.

Da ich noch nicht genau weiss, ob ich mich nach dem Studium auf den nationalen oder internationalen Arbeitsmarkt begeben werde, habe ich das Portfolio in Englisch erstellt. So kann ich sprachliche Barrieren vermeiden. Zudem habe ich mich entschieden, aus ästhetischen Gründen alles in Kleinbuchstaben zu schreiben.

Bevor ich mit der Umsetzung begann, habe ich mir Gedanken gemacht, welche Struktur die Website haben soll. Ich habe mich entschieden, eine statische Startseite «home» zu erstellen und das Menu mit den Unterseiten «portfolio» und «about» zu ergänzen.

Umsetzung
Zu Beginn meines Arbeitsprozesses habe ich mir überlegt, was ich für die neue Website benötige. Meine Domain, www.celinarohrbach.ch, bestand schon vorher, da ich bereits eine Website veröffentlicht hatte.

Ich habe daher auf meinem Host, Hostpoint, eine weitere Domain eingerichtet, die ich für die Entwicklung der neuen Seite verwenden konnte. Ich konnte so in Ruhe am neuen Portfolio arbeiten und die bestehende Seite online lassen.

Ich musste also nur noch ein neues Wordpress Profil für die zweite Domain einrichten und schon konnte ich mit der Erstellung des neuen Portfolios loslegen.

Ich installierte das ausgewählte Theme auf Wordpress und legte die drei bereits genannten Seiten an. Im Internet suchte ich nach einem Plugin, das die Erstellung einer Portfolio-Seite vereinfacht. Dabei stiess ich auf das jetpack-plugin, welches ich anschliessend auf Wordpress installierte.

Das installierte Plugin ermöglichte mir, einfach und schnell Posts für meine Portfolio-Seite zu erstellen.

Um den Posts respektive meinen Projekten passende Schlagwörter zuzuordnen, legte ich die folgenden Kategorien an: «photography», «movies», «graphic & design», «sketches», «texts» und «web development». Jeder Post war anschliessend auf der Portfolio-Seite oder auf der entsprechenden Unterkategorie auffindbar.

Damit die Portfolio-Seite ein einheitliches Design aufweist, habe ich alle Beitragsbilder in Schwarzweiss gestaltet.

Zunächst habe ich mich um die statische Startseite gekümmert. Mir war wichtig, dass die Seite schlicht und eher in Weiss gehalten ist. Also habe ich mich entschieden, sie lediglich mit einem Titel, einem Lead und einer kleinen Slideshow zu gestalten.

Auf der About-Seite habe ich einen Lead sowie zwei Abschnitte verfasst, die aufzeigen, was ich mag bzw. nicht mag. Diese Seite soll mich als Person mit meinen Charaktereigenschaften vorstellen.

Als die Seite inhaltlich fertiggestellt war, habe ich im Editor von Wordpress noch einige Anpassungen am CSS gemacht. Teilweise waren die Abstände, Schriftgrössen oder Bildgrössen für mich nicht optimal und das wollte ich ändern.

Ich liess die Seite von Kolleg/innen aus dem Studium gegenlesen und holte mir Feedback ein, welches ich vor der Veröffentlichung der Seite noch umsetzen konnte.

Schliesslich musste ich die Dateien auf meinem Host nur noch auf die Hauptdomain transferieren, und schon war die Seite online.

Erkenntnisse / Learnings
Durch die Erstellung meines neuen Portfolios habe ich mich erneut intensiv mit Wordpress befasst. Ich habe gelernt, wie ich im Editor von Wordpress selbst Dinge im CSS verändern kann und das hat mir sehr viel gebracht.

Ich bin zufrieden mit meinem Endprodukt und habe nun ein Portfolio, das ich stetig erweitern kann.

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