DIRTY DRINKS

Die Kunst des Perfektionierens von exzellent gemischten Cocktails darf nicht unterschätzt werden.

Es ist einfach, einen Moscow Mule oder einen Swimmingpool an der Bar zu bestellen. Sie sehen fancy aus, sind lecker und perfekt für unsere Insta-Storys.

Doch hast du dir schon mal die Mühe gemacht, selbst so einen Drink zu mischen? Wir befassten uns intensiv mit der Zubereitung der Getränke, um die perfekten Cocktails zu kreieren.

(lhu)

Kritik
von Aline Blatter und Janine Herzig

Idee
Eine One-Shot-Aufnahme, Slowmotioneffekte und Titelspielereien. Diese Effekte sollte unser Digezz-Video unbedingt beinhalten, weil wir diese schon lange ausprobieren wollten.

Umsetzung und Herausforderungen
One-Shot-Aufnahme: Die One-Shot-Aufnahme beanspruchte noch intensivere Planung, als wir annahmen. Leider klappte dies nicht wie vorgesehen, schlussendlich haben wir nach jedem Drink die Reihenfolge des nächsten besprochen. Da wir zusätzlich mit Eiswürfeln und gefrorenen Früchten arbeiteten, gestaltete sich diese Umsetzung schwierig. Schlussendlich waren wir gezwungen, einzelne Shots aufzunehmen. Diese konnten wir dann mit einer Übergangs-Maske im Premiere Pro verbinden.

Slowmotion: Auf die Umsetzung dieses Effekts freuten wir uns am meisten.
Wir suchten eine Kamera aus, welche möglichst viele Frames per Second aufnehmen konnte und entschieden uns für die Sony PXW-Z90. Ursprünglich wollten wir in der Postproduktion den Slowmotion-Effekt mit einem Zoom auf das Glas stark betonen. Jedoch kam so der One-Shot nicht mehr zur Geltung. Zusätzlich haben wir den Reverse-Effekt ausprobiert.

Adobe After Effects: Um das Clubbing-Ambiente zu unterstützen, wollten wir mit Adobe After Effects eine Neonschrift generieren. Mit einer Kombination aus verschiedenen Tutorials entstanden passende Titel. Auch die Sound-Library «Freesounds.org» kam das erste Mal zum Einsatz. Die Herausforderung war, dass der Sound mit den Lichteffekten genau übereinstimmen musste.

Postproduktion: Die grössten Hürden in diesem Projekt waren die Textelemente am Anfang des Videos. Zuerst wollten wir einen Typewriter-Effekt erstellen. Wir schauten einige Youtube-Tutorials und konnten diese auch mit Erfolg Umsetzten, jedoch war es nie unserer Vorstellung entsprechend, weswegen wir diese Idee wieder verwarfen.

Eine weitere Hürde war die Erstellung von Masken. Aufgrund des One-Shots hatten wir oft ausversehen unsere Finger im Bild. Da wir noch keine Erfahrung mit dem Masken-Tool von Premiere hatten, mussten wir auch da auf Youtube-Tutorials zurückgreifen. Keine der Videos zeigte die Lösung zu unserem Problem, weswegen wir durch Ausprobieren zu unserem Ziel kamen.

Fazit
Wir sind zufrieden mit unserem Ergebnis und motiviert, noch mehr solcher Videos zu machen, da wir uns nun Grundwissen aneignen konnten und dieses nun vertiefen wollen.

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