Vorne weg: So grosse Auswirkungen auf mein Projekt hatte das Virus nicht. Im Gegenteil, es ist überhaupt erst dadurch entstanden. Mir haben eher die schnellen Schritte zurück zur «Normalität» einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch wenn es klar war, dass dies irgendeinmal geschehen würde. Viele meiner Mitstudenten hat es bei Projekten mit Bestimmtheit härter getroffen und hätte ich nicht – wie immer – alles auf der To-Do Liste nach hinten verschoben, wäre die Message meines Projektes sogar aktuell.
Für die einen geht es zu schnell, für die anderen hätte es viel früher passieren sollen. Der Bundesrat spricht gefühlt täglich neue Lockerungen aus. Man darf sich wieder mit 29 Freunden treffen; Unterschriften sammeln ist auch wieder erlaubt. Die obligatorischen Schulen müssen wieder besucht werden, je nach Kanton mit der ganzen oder halben Klasse. Es gibt endlich wieder Fussball in der Bundesliga und auch viele andere Ligen ziehen in den nächsten Wochen nach. Alles gute Nachrichten, trotzdem verlor dadurch mein Projekt an Aktualität. Die Lockerungen widersprechen meiner Aussage mittlerweile, da viele Sportarten wieder erlaubt sind in der Schweiz.
In einem animierten GIF wollte ich den sportbegeisterten Frauen und Männern der Schweiz zeigen, dass ihre Lieblingssportart – mit ein bisschen Fantasie – auch zuhause gemacht werden kann, wobei in diesem Fall eine Sportart alle anderen repräsentiert. Fussball im Wohnzimmer, Tennis auf dem Pingpong-Tisch auf dem Balkon oder in meinem Fall, Basketball mit einem Papierknäuel und einem Abfalleimer. Den Aufruf an die Bevölkerung aka mein Digezz-Projekt seht ihr hier:
(Das GIF ist für Instagram-Stories konzipiert, daher ist es im Hochformat. Open Image in New Tab, um es vollständig sehen zu können.)
(hil)