Do it yourself: Aquarell Karten

Steht bald ein Geburtstag vor der Tür? Wolltest du schon lange einmal wieder Post verschicken? Oder empfindest du die Karten vom Manor und Co. einfach als viel zu teuer? Dann könnte «do it yourself» die Lösung sein!

Hast du dich auch schon in den eben beschriebenen Situationen vorgefunden? Kein Problem! Ich zeige dir, wie du mit einfachen Mitteln eine schöne Karte herstellen kannst. Mit ein paar Handgriffen und Pinselschwüngen entsteht der perfekte Schriftzug zu deiner Karte, welcher diese noch persönlicher macht.

Hier lernst du in drei einfachen Schritten, deine eigene Aquarell Karte zu gestalten!

(fms)

Kritik
von Ronja Bathelt

Idee
Inspiriert war ich einerseits durch Youtubevideos und Pinterest-Bilder von wunderschön geschriebenen Kalligraphie Schriftzügen, welche mir sehr gefallen. Andererseits ist mir aufgefallen, wie wenig Menschen sich die Mühe machen, selber Karten zu gestalten und zu schreiben. Stattdessen greift die Mehrheit lieber zu unpersönlichen, überteuerten (und oft geschmacklosen) Karten aus dem Laden. Ich will andere dazu Inspirieren diese Haltung zu überdenken.

Vorbereitung
Die Anfangsphase bestand vor allem aus Gekritzel ins Notizheft. Zuerst hatte ich eine vage Idee, welche sich mit der Zeit verfestigte. Nachdem ich mir den Kalligraphie Kleberstift gekauft hatte, probierte ich diesen zuhause aus und experimentierte damit. Den Aufbau der Webseite folgte Parallel zur Erstellung meiner Bilder. Ich wollte eine simple, moderne Seite gestalten, welche ohne grossen Schnick Schnack schnell auf den Punkt kommt. Deshalb habe ich auch nur einen Bruchteil von den Bildern, die ich geschossen habe, publiziert. Ich habe mich für eine einseitige Seite, ohne Unterordner entschieden, da es am besten zu meinen drei thematischen Abschnitten passt. Es ist eine Art Anleitung, durch welche sich der User scrollen kann.

Umsetzung
Ich habe beim Erstellen des Inhalts meiner Webseite von hinten angefangen. Das heisst, nachdem ich mein Konzept und Layout für die Site hatte, habe ich meine Endprodukte, die Karten, gemalt. Ich wollte eine kleine aber abwechslungsreiche Auswahl. Erst danach habe ich bei Punkt 1 «Vorbereitung» die Fotos geschossen.
Während der Programmierung der Webseite habe ich sehr viel mit dem Anordnen, Gestalten und unterschiedlichen Grössen gespielt. Durch die einfache Anwendung der 12-reihigen Abschnitte in Bootstrap konnte ich unkompliziert damit spielen. Ich habe ebenfalls viel mit Farben und Bilder ausprobiert und diese kombiniert. Schlussendlich habe ich mich aber für einen komplett weissen Hintergrund und dezent eingesetzte Farben entschieden, da meine Karten schon sehr farbig sind. Die Gestaltung der drei Banner über jedem Abschnitt haben mir am meisten Freude bereitet. Die Zeit verging wie im Flug, als ich diese Bilder bearbeitet habe.

Equipment
Malutensilien (Pinsel, Farben, Uni-farbene Karten, Kalligraphiestift)
eigene Kamera, Nachbearbeitung der Bilder mit Photoshop und Indesign

Probleme
Die Erstellung des Inhalts der Webseite bereitete mir Freude und gelang mir problemlos. Schwieriger wurde es bei der Programmierung der Webseite. Für mich ist die Arbeit mit Dremweaver ein ewiger Kreislauf von Trail and Error. Nur selten klappt etwas beim ersten Mal. Ich habe die Anforderung an mich selber gestellt, die Aufmachung der Webseite so zu gestalten, wie ich diese mit Blatt und Papier entworfen habe. Deshalb verbrachte ich mehr Zeit am Computer, als mit Pinsel und Papier.

Fazit
Da ich mich gerne in meiner Freizeit künstlerisch betätige, habe ich beim Malen nichts Neues dazu gelernt. Jedoch habe ich beim Erstellen der Bootstrap Webseite ein viel besseres Gespür fürs Programmieren  erhalten. Ich habe in der Regel grosse Mühe beim Verständnis von Informatik und bei der Umsetzung und Problemlösung. Deshalb war es eine gute Übung für mich eine Webseite zu konzeptionieren mit dem Ziel diese zu 100% umzusetzen ohne Kompromisse.

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