von Corinne Setschi, Elia Gianini, Stephanie Felder und Vera Heinrich
Motivation
Alle Teammitglieder wollten dieses Semester etwas im Bereich der Fotographie für Digezz produzieren. Nach einem Brainstorming und ausgiebiger Recherche über Trends kamen wir auf die Idee, den Double Exposure Effekt auszuprobieren. Dieser wird heute von vielen Agenturen aber auch Privatpersonen angewendet um eine spezielle Stimmung oder Ausdruck einer Fotographie zu verleihen. Wir alles waren begeisterte von diesem Effekt, obwohl er uns nicht unbekannt war. Wir kennen den wirkungsvollen Effekt beispielsweise bereits aus dem Vorspann von der Serie True Detectives. So entschieden wir uns ein paar Beispielbilder mithilfe von Photoshop selbst zu erstellen.
Vorgehen
Die Idee war geboren uns so trafen wir uns für die erste Besprechung. Da wir alle nicht so sehr versiert sind mit Photoshop, mussten wir uns auf diversen Online-Plattformen einlesen. Schliesslich war das Ziel den Effekt korrekt zu reproduzieren. Als wir dann schliesslich herausfanden wie das mit den vielen Layers und den spezifischen Helligkeiten, Sättigungen und Farben funktioniert, machten wir uns an die erste Charge Bilder. Zuerst haben wir beliebige Bilder genommen und diese nach unserem Gusto bearbeitet. Als wir uns dann das nächste Mal trafen, war die Produktion schon strukturierter. Weiter haben wir uns auch in dieser Phase damit befasst, nicht zufällige Portraits aus Google zu bearbeiten (aufgrund der Rechte). So haben wir jeweils eigene Portraits genommen und dieses weiterbearbeitet. Zudem haben wir uns auf fünf Oberthemen festgelegt in welchem wir unsere Portraits bearbeiten wollen:
- Wald
- Strand
- Sehenswürdigkeit
- Vögel
- Universum
Durch diese fünf Oberthemen resp. Kategorien, sollten unsere veränderten Portraits eine Struktur erhalten.
Equipment: Adobe Photoshop
Learnings
- Schwierigkeitsgrad und Umgang mit Photoshop: Wir dachten alle, dieser Effekt wäre einfacher umzusetzen - Dabei haben wir allerdings bemerkt, dass wir noch nicht so sattelfest im Umgang mit Photoshop sind und noch Zeit in die korrekte Handhabung investieren mussten.
- Bald haben wir auch bemerkt, dass die beste Möglichkeit sich eine neue Technik anzueignen ist, auszuprobieren. Meist gibt es auch nicht nur ein einziger Weg zur Lösung.
- Struktur im Voraus: Anstatt wild und strukturlos darauf los zu gestalten/bearbeiten, hätten wir uns zu Beginn schon Gedanken über Oberthemen/Kategorien machen sollen.
- Nutzungsrechte: Erst gegen Schluss kam uns in den Sinn, dass wir ja per se die Nutzrechte der ausgewählten Portraits auf Google nicht hatten. So mussten wir ziemlich alles erneut durchspielen – dieses Mal mit unseren eigenen Portraits, was natürlich auch sehr zeitaufwändig war.