Double Exposure mit Photoshop

Viele kennen die Kunst des Double Exposures. Auf verschiedenen Graphicdesign Blogs sind wir auf einige schöne Beispiele von unterschiedlichen Designern gestossen. Einige davon haben uns so gut gefallen, dass wir uns dazu entschieden haben, solche selbst zu kreieren.

Das Resultat von unserem Selbstversuch seht ihr in folgender Bildergalerie.

Kritik
von Vanessa Peter und Chanel Mülhaupt

Medienwahl

Da dieses Semester sehr filmlastig war, haben wir uns dazu entschieden, ein Projekt mit Photoshop zu realisieren.

Konzept

Wir haben uns für drei verschiedene Arten von Double Exposure entschieden. Beide von uns haben zu jeder Art ein Bild kreiert. Unsere Bilder sollten die Verbindung zwischen Mensch und Natur ausstrahlen. Deshalb kombinierten wir Naturbilder mit Menschenportraits. Alle Bilder, die wir verwendet haben, stammen von uns. Sie wurden entweder eigens für das Projekt geschossen oder waren bereits vorhanden.

Workflow

Nach der Ideenfindung für das Projekt, haben wir uns getroffen, um zusammen Hintergrundbilder zu schiessen. Wir mussten dann jedoch feststellen, dass durch den Schnee keine geeigneten Aufnahmen entstanden sind. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, bereits vorhandene Bilder (entweder mit Handy oder Kamera aufgenommen) zu verwenden. Nach der Auswahl der Bilder ging es an die Arbeit mit Photoshop.

Mit Hilfe von Tutorials aus dem Internet haben wir die verschiedenen Arten umgesetzt. Nicht alle Tutorials waren geeignet und deshalb erforderte das Projekt viel Ausprobieren.

Als wir unsere Bilder fertig bearbeitet hatten, stellen wir den Beitrag auf digezz zusammen. Wir hatten einige Probleme mit der Bildergalerie. Zuerst wollten wir die Bilder in eine Bildergalerie von Wordpress einbinden. Leider waren die Anzeigebilder zu klein und man konnte sie nicht mit Mausklick vergrössern. Deshalb haben wir und dazu entschieden, unsere Ergebnisse untereinander einzufügen.

Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit verlief von Anfang an gut. Wir konnten voneinander profitieren und haben uns gegenseitig Tipps gegeben, wie wir unsere Bilder noch verbessern könnten.

Selbstreflexion

Vanessa

Da ich bis anhin im Photoshop nur minimale Bildbearbeitungen gemacht habe, war es eine grosse Herausforderung für mich. Durch das Projekt konnte ich meine Photoshop-Kenntnisse vertiefen. Ich war sehr überrascht darüber, wie man mit ein paar Klicks ein Bild so stark verändern kann.
Ich habe viel Zeit mit ausprobieren verbracht. Wenn ich am Anfang des Projekts mehr Tutorials geschaut hätte, hätte ich mir viel Zeit ersparen können.

Während der Bearbeitungsphase habe ich oft zu schnell aufgegeben und die Arbeit auf einen anderen Tag verschoben. Mein Arbeitsfluss war durch das ständige Unterbrechen eher stockend. Deshalb werde ich bei meinem nächsten Projekt versuchen, länger dran zu bleiben auch wenn etwas schief gelaufen ist.

Chanel

In dieses Projekt habe ich zwar erweiterte Photoshop Kenntnisse eingebracht, jedoch war Double Exposure etwas Neues für mich. Anhand von Tutorials konnte ich vieles dazulernen, vor allem was das Arbeiten mit Masken anbelangt. Hätte ich diese Bilder nur mit meinen Kenntnissen erstellt, dann wäre das Resultat bestimmt ganz anders und nicht sonderlich gut ausgefallen. Mit den Tutorials aber entdeckte ich die Möglichkeit, die einzelnen Ebenen nach meinen Wünschen zu bearbeiten

Aufgrund anderer laufender Projekte im Studium konnte ich diesem hier leider nicht soviel Zeit und Aufmerksamkeit schenken, wie ich es gerne getan hätte. Unter anderen Umständen, hätte ich die einzelnen Bilder verfeinert und optimiert.

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