Earth, Wind and Fire… and Water!

Wir vereinen die vier Elemente mit dem Double Exposure Effekt.

Nach der Lehre der vier Elemente besteht alles Sein aus Wind, Wasser, Luft und Erde. Schon in der griechischen Philoshopie war man der Ansicht, dass Luft, Feuer und Erde verschiedene Urstoffe des Wassers darstellen, welches dieser Ansicht nach am Meisten vorhanden war. In der heutigen Zeit hat die Astrologie die vier Elemente den Tierkreiszeichen zugeordnet. Wie auch immer sich die Ansichten über die vier Elemente mit der Zeit verändert haben, basieren alle auf der Annahme, dass sie einen Teil unseres Wesens oder unseres Körpers sind. Wir haben dies auf unsere Art visualisieren wollen. Mithilfe des Double Exposure Effekts konnten wir die vier Element mit unserem Körper verbinden.

Double Exposure oder auch Doppelbelichtungen liegen im Trend. Sie machen Spass, sind kreativ und bringen oft mit wenig Aufwand spannende und spektakuläre Ergebnisse. Klickt euch durch unsere Galerie:

Kritik
von Tamara Schori und Lisa Müller

Anleitung Double Exposure

Schritt 1:

Die Silhouette im Photoshop öffnen und mit cmd+j den Background-Layer duplizieren.

Schritt 2:

Das Duplikat des Background-Layers wird nun bearbeitet. Am einfachsten ist es, wenn man alles ausserhalb der Silhouette mit dem Selection-Tool auswählt und dann (damit es feine Ränder gibt) mit dem Dodge-Tool den Hintergrund weiss ausmalt. Nun steht die Silhouette vor einem weissen Hintergrund.

Schritt 3:

Das zweite Bild, mit welchem man den Double Exposure Effekt erlangen will, in einem neuen Photoshop-Fenster öffnen. Der Effekt wirkt am intensivsten, wenn auch auf diesem Bild der Hintergrund weiss ist. Dann sieht es aus, als ob der Kopf in das jeweilige Muster verlaufen würde. Dabei kann diese Funktion helfen: Image > Adjustments > Replace color.

Schritt 4:

Das zweite Bild (bei uns die Bilder mit den Elementen) in das Silhouetten Bild einfügen und dann in der Layer-Option Screen oder Lighten auswählen. Je nach dem was einem besser passt. Dann richtig positionieren und fertig!

Schwierigkeiten

Am Meisten Mühe hat uns anfangs die Fotoauswahl bereitet. Vor allem wenn auf dem Originalbild zu wenig Kontrast vorhanden ist, vermindert sich der Effekt immens. Ausserdem sollten die Bilder eine hohe Qualität aufweisen, ansonsten wird das beim Bearbeiten im Photoshop mühsam, da das Bild schnell verpixelt und sich dann schwer bearbeiten lässt. Ausserdem muss man stets Acht geben, die richtigen Layer auszuwählen.

Kommentar (1)

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