easy & healthy

Nicht umsonst sagt man, dass das Frühstück das wichtigste Mahl des Tages sei. Darum sollten wir unser Frühstück unbedingt lecker, ausgewogen und spannend kreieren. Tschüss Toast, Müsli und Butterbrote und hallo Chia-Samen, Avocado und Blaubeeren.

Morgen, Alarm klingelt, scheisse, wieder eingeschlafen. Wer kennt das nicht? Schnell einen Kaffee und auf dem Weg noch ein Gipfeli. Gut war. Etwas Appetitliches ist schneller zubereitet als man denkt. Inspiriert euch von diesen farbenfrohen Geschmacksbomben.

Kritik
von Katia Kaiser

Idee
Mein sonntägliches Ritual ein grosses Frühstück zuzubereiten, entfachte eine neue Leidenschaft in mir. Ich entwickelte bald neue Kreationen mit neuen Zutaten, welche auch meine Freunde überraschte. Meine Lieblingsrezepte wollte ich immer schon aufzeichnen, aufschreiben, erzählen, fotografieren oder filmen.

Vorbereitung
Nachdem ich mich entschied, einen Video zu drehen, wählte ich die Rezepte aus. Da ich seit geraumer Zeit selber gerne damit experimentiere, brauchte ich nicht gross zu suchen. Doch so ein „Yogurt Parfait“, ein Klassiker schlechthin, ist auf allen Food Blogs irgendwie vertreten. Mir war wichtige meine eigene persönliche Note dem Snack oder Drink zu verleihen, darum gab ich eine spezielle Note mit ein wenig Honig, Schokoladenraspeln oder Walnüssen. Bereits im Voraus filmte ich mich bei der Erstellung der Snacks und Drinks, um herauszufinden, wie das Essen am besten aussieht (ziemlich wichtig by the way). Ich besorgte die Lebensmittel doppelt, da man bei diesen Rezepten nur eine Chance hat. Das TV Studio im Medienhaus wurde umgemodelt und aus einer Konstellation von vier Stühlen und Packpapier entstand „die Küche“. Einen schönen Look gelang mir mit Details, wie mit farbigen süssen Servietten.

Produktionsweise
Im Studio wurde wie bereits erwähnt ein kleines Set aufgebaut. Diese musste ich jedoch drei Mal umstellen, weil Mal das Papier zu wenig breit war, das Licht nicht gut fiel oder das Stativ keinen Platz mehr hatte auf dem Tisch. Nach einigem Rumpröbeln mit dem Licht, bereitete ich jedes Rezept mit den dazugehörigen Zutaten und Accessoires vor. Bis die richtige Einstellung getroffen wurde, dauerte dies ziemlich lange. Dafür wusste ich danach genau wie ich was anrichten musste. Ein Rezept nach dem anderen wurde in gleicher Reihenfolge abgefilmt.

Postproduction
Die Postproduction gestaltete sich als einfach, da ich mir im Vornherein bereits überlegte, wie filmen, dass es darauf simpel ist. Einblender führen durch den Video und zeigen auf, wenn ein nächstes Rezept vorgestellt wird. Da die Rezepte ziemlich verständlich und nachvollziehbar sind und jede Person seine eigene Lieblingsfrüchte verwenden soll, entschied ich mich sonst keine Einblender oder Voice-Over, welche erklären was zu tun ist,zu verwenden. Der daruntergelegte poppige Song macht Lust auf das Video und die Rezepte.

Reflexion
Meine zu Beginn geplanten Vorstellungen wurden grundsätzlich so umgesetzt. Was mir Spass machte wie auch Schwierigkeiten brachte, war die Darstellung der Zutaten, Gefässe und Accessoires. Natürlich muss es im Ausschnitt gut aussehen, doch wollte ich auch etwas Neues probieren und ein wenig rumspielen, was im Bild aber nicht immer gut aussah. Jedoch scheint Essen zu filmen einfach als es scheint. Zu Beginn des Tages habe ich alle Zutaten vorbereitet und z.B die Chia-Masse schon den Tag darauf im Kühlschrank gelagert. Da die  Darstellung viel Zeit beanspruchte sah die (letzte)Banane nicht mehr appetitlich aus. Zum Glück gibt es einen Coop Pronto in der Nähe. Vor allem Zeitaufwandmässig rechnte ich nicht so viel ein. Das sind kleine Details wie, immer das Brettli wieder abwaschen gehen oder die Früchte schälen, welche den ganzen Dreh unnötig hinauszögern.

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