Ein kleines digitales Kunstprojekt

Dieser Beitrag ist eine Hommage an den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama. In einem kleinen digitalen Kunstprojekt habe ich ihn auf sieben komplett unterschiedlichen Porträts verewigt. Mal abstrakt, mal weniger abstrakt.

Barack Obama ist eine der inspirierendsten Persönlichkeiten der Neuzeit. Als erster dunkelhäutiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat er Geschichte geschrieben. Er vermittelt Respekt, Toleranz, Nächstenliebe und Offenheit. Werte, die heutzutage, vor allem in der Politik, leider allzu oft auf der Strecke bleiben. Dies (und dass ich dringend Übung in Photoshop benötigte) hat mich dazu bewogen, Barack Obama in einem kleinen digitalen Kunstprojekt zu verewigen.

Auf dieser Website präsentiere ich euch meine Arbeiten. Viel Spass beim anschauen.

(lhu)

Kritik
von Laura Calchini

Idee

Ich liebe Kunst. Vor allem digitale Arbeiten faszinieren mich. Da ich meine sehr marginal vorhandenen Photoshopfähigkeiten (einzige Erfahrung ist die Einführung im ersten Semester) ausbauen möchte, habe ich mir überlegt, mich selbst mal in der „Digitalen Kunst“ zu üben. Da ich bei Kunstarbeiten immer diejenigen am spannensten finde, bei denen der Mensch im Zentrum steht, wollte ich auch den Mensch ins Zentrum stellen. Ich habe mich dazu entschieden Porträts zu machen. Um einen roten Faden in meine Arbeit zu bringen, nahm ich für alle Fotos ein und dieselbe Person. Und zwar Barack Obama. Ich finde ihn sehr inspirierend und deshalb, als Sujet für meine Versuche, sehr geeignet. Bei ihm war ich mir sicher, dass er mir  auch nach vielen Stunden Arbeit nicht verleidet.

Entstehung

Für die unterschiedlichen Porträts habe ich mich von Pinterest inspirieren lassen. Zuerst habe ich jeweils recherchiert, was ich machen könnte. Als ich ein Objekt der Begierde gefunden hatte, suchte ich nach passenden Fotos von Barack Obama. In einem nächsten Schritt, suchte ich mir Tutorials, in denen die verwendete Technik erklärt und vorgezeigt wird.

Dann testete und probierte ich, bis ich mit den Porträts zufrieden war. Was zum Teil einiges mehr als einen Versuch erforderte. Ich verwendete für die meisten Fotos Photoshop. Manchmal kam für kleine Sachen auch Illustrator zum Einsatz.

Ich habe gelernt, dass man sich in Photoshop wunderbar verhädern kann. Immer wieder fand ich noch einen Effekt und noch einen Effekt, den ich auprobieren musste, um dem Bild vielleicht zu seiner Vollendung zu verhelfen. Die Möglichkeiten sind  unendlich. Es ist ohne Probleme möglich, so lange an einem Foto herumzuprobieren, bis es komplett versaut ist. Auch das habe ich geschafft.

Generell merkte ich, dass man in Photoshop gar nicht genau genug arbeiten kann. Da fehlt mir manchmal die letzte pedantische Konsequenz. Dies lässt sich nun, wenn man genau hinschaut, am einen oder anderen Bild erkennen. Darauf würde ich bei einem nächsten Projekt auf jeden Fall besser achten.

Um die Arbeiten in einem angemessenen Rahmen zu präsentieren, habe ich eine Wordpressseite erstellt.

Fazit

Die Möglichkeiten von Photoshop sind unendlich und das Programm ist sehr komplex. Durch das Digezz-Projekt habe ich auf jeden Fall die Grundlagen des Programms sowie einige zusätzliche Kniffe und Tricks (vor allem im Bezug auf die verwendung von Masken, Schneidewerkzeuge und dem Einsatz von Effekten) gelernt.

Im Laufe des Projektes merkte ich, wie ich im Programm immer sicherer wurde und mich immer mehr von den Tutorials löste. Kamen die Bilder zu Beginn oft sehr nahe ans Original im Tutorial heran, entwickelte ich gegen Ende immer mehr "kreative Freiheit".

Es hat mir grossen Spass gemacht Barack Obama immer wieder neu zu entdecken und zu bearbeiten. Ich bin hochmotiviert weiter mit Photoshop zu arbeiten und mich in Zukunft an komplexere Aufgaben zu wagen.

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