Ein paar Fragen an…

Was ist eigentlich ein Multimedia Production Studium? Und was macht man danach? Diese und ein paar andere Fragen, wurden ehemaligen Multimedia Studenten der HTW Chur gestellt.

An der HTW Chur startet seit 2008 jeden September eine neue Klasse den Studiengang Multimedia Production in Chur. Neu seit Herbst 2014 kann man dies auch an der Fachhochschule Bern studieren. Also haben schon vier Jahrgänge als Multimedia Producer abgeschlossen, während drei weitere noch voll im Studienfieber sind. Doch was bedeutet dieses Multimedia Production eigentlich? Hier haben einige Studenten einen Beitrag erstellt, der dies wunderbar erklärt.

Da dies jetzt also geklärt ist, wäre es doch sehr interessant zu wissen, was die Abgänger damals dazu bewogen hat, sich für diesen Studiengang zu entscheiden? Warum sie genau diese Vertiefungsrichtung gewählt haben? Ob ihnen die gewählte Vertiefungsrichtung gefallen hat? Und wie ihre beruflichen Tätigkeiten jetzt aussehen?

In diesem Beitrag wurden fünf ehemaligen Studenten der HTW Chur, von jeder Vertiefungsrichtung einem, genau diese Fragen gestellt.

Was dabei rauskam? Siehe selbst:

Kritik
von Milena Losinger

Idee

Immer wieder wird mir die Frage gestellt wo und was ich nach dem Studium machen will und ich antworte jedes Mal mit „Multimedia Production natürlich“. Danach muss ich meistens etwas lachen, da ich dies selber noch nicht so ganz genau weiss. Es gibt so viele verschiedene interessante Aspekte im Studium, die ich gerne in meine Zukunft mit einbeziehen möchte. Darum kam mir die Idee, ehemalige Abgänger zu interviewen, um herauszufinden, was diese denn jetzt machen und um meine Möglichkeiten dann etwas klarer zu sehen.

Herausforderungen und Lösungen

Das Format war also schnell klar: Ein Film soll es werden. Auch die Interviewpartner waren schnell gefunden, da alle Angefragten die Idee zukünftigen ausgebildeten Multimedia Producern zu zeigen, was man nach dem Studium für Möglichkeiten hat, super fanden.

Doch aus zeittechnischen Gründen mussten die Interviews an verschiedenen Tagen gefilmt werden. Da ich nur mit dem vorhandenen Licht an den gearbeitet habe, um die Stimmung an den jeweiligen Arbeitsplätzen einzufangen, wurden die Farbtöne sehr unterschiedlich. Dies habe ich versucht, mit Colorcorrection auszubessern, doch da muss ich wohl noch etwas üben oder mich an Scheinwerfer und Reflektoren wagen. Auch das Finden von Terminen wurde durch die vielbeschäftigten Interviewpartnern und die stets bereits ausgeliehenen Funksets, komplizierter als ich mir das vorgestellt hatte.

Leider habe ich nicht von Anfang an bedacht, die Interviewpartner immer einmal rechts und einmal links zu filmen, damit es keinen Sprung gibt. Auch das werde ich beim nächsten Mal früher bedenken. Den Filmausschnitt musste ich ebenfalls noch etwas anpassen, damit alle ungefähr auf der gleichen Höhe im Bild sind, was die Qualität des Bildes etwas verringerte.

Jeder der Abgänger hatte so viel zu erzählen. Das machte es nicht ganz einfach Antworten zu kürzen, sodass der Film max. 8 Minuten wird, wie mir empfohlen wurde. Doch die Möglichkeit interaktiv direkt zu dem Fragen zu springen schafft da Abhilfe.

Fazit

Trotz einiger kleiner Unebenheiten in meinem Film, bin ich im Grossen und Ganzen zufrieden mit meinem Ergebnis. Es hat Spass gemacht mit Corina, Dominik, Thomas, Nadja und Mario zusammenzuarbeiten. Durch die Interviews habe ich gesehen, was man aus dem Studium mitnehmen kann und ich hoffe, dass auch andere davon profitieren können.

Learnings

Verschiedene Interviewparter à links - rechts filmen, Licht besser organisieren, Film interaktiv machen, Neue Skills im After Effects, Zeitmanagement und noch viel mehr kleine Details

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