Eine Woche lang ohne Handy und Internet

Ein Selbstversuch der modernen Art.

Meine Generation wird als Digital Natives bezeichnet. Dies soll bedeuten, dass wir mit dem Internet und den neuen Techniken aufgewachsen sind. Ich wollte herausfinden, ob wir und auch die älteren Generationen von diesen neuen Techniken abhängig sind. Deshalb habe ich eine Woche lang auf Handy und Internet verzichtet. Dies habe ich in Form eines Tagebuchs festgehalten. Klick auf das Bild und erfahre, was mir in dieser Woche alles so passiert ist.

Hier gehts zum Beitrag:

Klicke auf das Bild, wenn du das Tagebuch anschauen möchtest!

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Kritik
von Nina Müller

Idee
Ich denke, wir leben in einer Zeit mit einem so rasanten Technikfortschritt, dass es fast unmöglich ist, die Folgen davon einzuschätzen. Wir alle nutzen unsere Smartphones und Computer sorglos jeden Tag. Wenn man über dieses Thema nachdenkt, kommt irgendwann diese Frage auf: Wie wäre es eigentlich ohne Internet und Smartphone? Der beste Weg, dass heraus zu finden, ist es zu versuchen. So setzte ich mir das Ziel, eine Woche lang ohne mein Handy und das Internet zu leben.

Umsetzung
Ein wichtiges Kriterium war für mich, dass es in einer Alltagswoche stattfinden muss. In den Ferien oder an speziellen Tagen im Leben, ist es immer einfacher auf etwas zu verzichten, an das man gewöhnt ist. Die Umsetzung bracht ausser zusätzlichen Kosten wenige Schwierigkeiten mit sich. Ausserdem war es ja auch ein Ziel, heraus zu finden, wann ich eben bei der Umsetzung in Schwierigkeiten kommen werde. Täglich schrieb ich am Abend, ein Resumé in Form eines Tagebuchs, um meine Eindrücke so lebendig und präsent wie möglich weitergeben zu können.

Medienwahl
Meinen Selbstversuch habe ich in Form eines Tagebuchs geschrieben. Da ich ohne Handy unterwegs war, konnte ich leider nicht all zu viele Fotos schiessen, wenn ich mich in einer spannenden Siuation befand. Durch eine Mitschülerin kam ich auf die Idee, mein Beitrag in vorm einer Subsite zu gestalten. Auch Herr Weibel hatte mir diese Beitragsform vorgeschlagen. Ich verwendete dafür eine Bootstrap Template. Damit lässt sich schnell und eigentlich einfach eine Subsite erstellen. Schwierig wird es, wenn man einen Code abändern möchte. Einige Funktionen, welche ich einbauen wollte, funktionierten leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dadurch velor ich viel Zeit.

Selbstreflexion
Bevor ich den Selbstversuch startete, stellte ich mir die Zeit ohne Internet und Handy viel schwieriger vor, als es dann letztendlich war. Es gab Momente, als ich von meinem Versuch ziemlich genervt war, die meiste Zeit aber war es sogar angenehm. Ich hätte auch nicht erwartet, dass es meine Mitmenschen so stark betreffen wird. Mit meiner Vorbereitung und Durchführung des Projektes bin ich, bis auf den Punkt mit meinen genervten Mitmenschen, zufrieden. Ich hatte alle genügend informiert und bis auf ein paar Telefonnummern, die mir während der Selbstversuchswoche gefehlt hatten, kam ich nicht in Schwierigkeiten wegen schlechter Vorbereitung.

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