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Entdecke Hawai’i

Hawai’i – Der etwas andere HAWAI’I TRAVEL GUIDE

Wohl kaum eine Inselgruppe hat unsere Fantasie je so beflügelt, wie Hawai’i. Seit den Geschichten der ersten Matrosen, die mit Captain James Cook um 1778 den paradiesischen Archipel für den Rest der Welt entdeckten, verkörpern gerade diese Inseln das idyllische Südseeparadies schlechthin und bebildern seitdem erfolgreich unsere (Tag)Träume. Sportliche braungebrannte Hawai’ianer mit wallender Mähne surfen auf der perfekten azurblauen Welle, während die exotischen Hawai’ianerinnen mit geflochtenen Blumenkränzen im Haar andächtig am Palmenstrand Hula tanzen, untermalt von sanften Klängen der Ukulele….

Diese Fantasien lassen alles wunderbar erscheinen und Begriffe wie Schule und Arbeit sind dort gänzlich unerwünscht. So weit, so gut. Kann das echte Hawai’i aber unseren Vorstellungen gerecht werden? Sieh selbst und lass dich auf unserer Website gespickt mit farbigen Impressionen, wertvollen Reisetipps und Iiebevollen Geschichten durch Hawai’i verzaubern.

(nsc)

Kritik
von Nathalie Reichmuth und Sandra Steiner

Idee / Motivation

Wir "Reisefüdlis" planten wiedermal eine Reise. Ex-Flight Attendants you know, wir haben schon letzten Sommer einen Travel Guide publiziert. Vielleicht magst du dich erinnern. Denver, Travel Guide. Aber nein, dieses Mal sollte es Hawai’i sein. Im Februar 2018 via *guschtischeapflights (*Name der Redaktion bekannt*) unschlagbar günstige Flüge gebucht – ab dann hiess es für uns – fix, der Sommer kann kommen. Die Vorfreude war gross. SCHPOILER: Da war der sich androhende Vulkanausbruch noch längst kein Thema.

Im Frühjahr brach dann der Vulkan Kilauea auf Big Island aus. Der Vulkan, der seit längerem ruhig und friedlich vor sich hin schlummerte, wollte nicht mehr länger ruhen. So spuckte er im Frühjahr riesige, dicke blutrote Lavaströme aus und brachte den Big-Island-Bewohnern eine Menge Ärger und machte den Touristen das Leben schwer. Wir dachten, ja bravo. Trotzdem hofften wir, dass es fünf Monate später wieder anders aussehen würde. Ende August 2018 ging dann unsere Reise via Amsterdam, San Francisco nach Kona, Big Island los. "Aber wart schnell, churz no en Input": HURRICANE Warnung. Ja, richtig gehört. Bevor wir in Zürich abflogen, hiess es zwei Tage vorher bereits, dass ein zerstörerischer Hurricane ("liebevoll" Lane) in Richtung hawai’ianische Inselgruppen unterwegs sei. Wir dachten uns nach ähnlichen Erfahrungen während unserer Swiss-Flieger-Zeit nichts Böses dabei und nahmen die lange Reise freudig in Angriff. In San Francisco bei der Ankunft sahen wir Lane auf allen TV-Screens wüten. "Ohä – würkli z'früe gefreut." SIE war das Thema Nummer eins. Unser Flug am kommenden Tag nach Kona, Big Island (dort wo im September jeweils der Iron Man stattfindet) war gefährdet und wir wurden langsam ein wenig unsicher. Mmhh. . .  wollten wir denn überhaupt noch dahin? Ferien im Katastrophen-Gebiet – tönt nicht sonderlich nach Erholung. Wir hatten alles bereits geplant, Airbnbs organisiert, Mietautos bezahlt und uns Flüge nach Maui und Oahu gebucht. "Wird dieser Hurricane unsere Pläne zunichte machen?" – fragten wir uns. Wir harrten aus und hofften. Der Wetter-Gott meinte es aber gut mit den hawai’anischen Inseln und auch mit uns. Nach langem Bibbern war klar, der Hurricane machte unverhofft eine abrupte Kehrtwende und driftete links von den Inseln weg. Er streifte die hawai’ianische Inselgruppe zum Glück nicht, hinterliess "nur" Chaos à la starkem Regen, Erdrutschen und Stromausfällen. Alles lief noch einmal glimpflich ab. Glück gehabt. Unsere Reise konnte endlich weitergehen! "Jibbbyyy!" Die ersten paar Tage waren dann ziemlich bewölkt und sehr regnerisch, aber das Paradies macht auch mit ein wenig Regenschauern eine überaus gute Figur. Der erste Sonnenbrand kam postwendend! Tipp: auch bei bewölktem Wetter sollte man sich äusserst akribisch eincremen – "Ja, Mami, du hattest eben schon recht."

Ausgangslage unserer Reise war Kona, Big Island. Nach Auskundschaften der Insel sind wir weitergereist und haben noch zwei weitere hawai’ianische Inseln abgeklappert. O’ahu mit dem sagenhaften Honolulu. Und zuletzt noch Maui, der Traum vieler Touristen. Wir wollten natürlich wiederum das Beste für unseren Guide herausholen und haben mit Einheimischen, Rucksacktouristen und diversen einheimischen Tieren "connected" und uns natürlich selber ins hawai’ianische Getümmel geworfen. Wir testeten verschiedene Bars, Food Corners, Restaurants, Cafés, eine Brewery, machten diverses Sightseeing, genossen ab und zu mal eine Auszeit an den wunderbaren Beaches, hielten Siesta neben Schildkröten, gingen auch mal „abiz“ shoppen, trafen ein befreundetes "Honeymoon-Pärchen" und besuchten das Night-Life von Hawai’i. Last but not least: freundeten uns mit redefreudigen Uber-Fahrer an und hatten vor allem eine super tolle Zeit!

Ziel

Die Homepage soll andere dazu verleiten, sich Hawai’i einmal genauer anzusehen. Wir denken, dass es für Hawai’i-Reisende ein paar tolle Insider-Tipps dabei hat, die in keinem Reiseführer stehen. In der Regel sind nämlich die Hotspots mit Touristen überflutet. Haben wir selber gemerkt und sind teilweise geflohen.

Produktion

Unser Equipment, das wir auf unsere Reise über den Teich mitnahmen, bestand aus folgendem Equipment:

  • Canon 70D
  • Akkus
  • Ein Stativ
  • Go Pro
  • Iphone 7 / Iphone 6s
  • Notizbüchlein

Fazit / Selbstkritik

Wir mögen unsere Homepage und haben Freude daran. Eine tolle Erinnerung an die überaus schöne Zeit in Übersee. Kollegen freuen sich bereits darauf unsere Tipps auf ihrer eigenen Hawai’i-Reise auszuprobieren. Es ist ein farbenfrohes digitales Erlebnis geworden. Wir haben wieder mal gelernt, dass Digezz-Projekte sehr zeitaufwändig sind und mussten uns immer wieder ermahnen, wieder mal dran zu sitzen und weiter zu machen.

 

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