eSports Bootcamp

Im eSports Bootcamp des SAE-Institute ging es darum, Interessierten Techniken beizubringen, wie sie ihr Spiel unabhängig von der eigentlichen Sportart verbessern können.

Dabei wurden vor allem mentale Trainingsmethoden vermittelt, die den Spielern Aufschluss darüber geben sollen, welche Einstellung beim Spielen und Training wichtig ist und wie man diese Einstellung zu seinem Vorteil nutzt. Zudem sollten sie auch lernen, welche Lehrmethoden es gibt, die gut auf den eSport angewendet werden können. Das alles vom Schweizer Profi-Spieler Nicolas Bizirianis.

Wir haben dieses Bootcamp begleitet und anhand der Story von unserem Moderator Alex «Äxel» Fuchs dargestellt, wie sich jemand im Bootcamp fühlt und welchen Prozess die Person durchmacht. Viel Spass!

Teil 1:

Teil 2, Beginn bei 0:35 (als Teil der 9. Ausgabe der Spotlight-Sendung ausgestrahlt):

(le)

Kritik
von David Uellendahl

Story

Wir wollten anhand einer witzigen und exemplarischen kleinen Story das Erlebnis des Bootcamps näher bringen. Unser eSports.ch-Moderator, der dort teilnimmt, um besser zu werden. Am Anfang ist er übermotiviert, ein bisschen eingebildet, dass er schon so gut sei und eigentlich allen nur sein Können beweisen will. Damit fällt er jedoch auf die Nase und merkt, dass er vielleicht doch in der Theorie aufpassen muss, weil sie elementar wichtig ist, für die Praxis.

Im zweiten Teil ist er der strebsame Schüler, der sich interessiert und wirklich die Theorie lernen will, um sein Spiel verbessern zu können. Dieser Teil ist dann auch nicht mehr so "lustig" und "übertrieben" aufgebaut, sondern wirklich mehr wie eine Art Erlebnisbericht gestaltet.

Die Story hätten wir im nachhinein noch etwas genauer ausarbeiten können, vor allem weil wir während dem Dreh beim zweiten Teil gemerkt haben, dass es halt nicht mehr so catchy ist und wir etwas Probleme hatten geeignete Aufnahmen zu finden.

Machart

Wir mussten mit sehr geringen Mitteln und einem straffen Zeitplan klar kommen. Nebst des Beitragsdrehs, sollten wir nämlich an den selben Abenden noch Material für zwei weitere Beiträge aufnehmen. Zudem stand uns lediglich eine Canon XF105 inkl. Audioequipment zur Verfügung. Diesen Umstands bewusst, haben wir versucht etwas verwackelte Aufnahmen, bei denen man sieht, dass sie aus der Hand gefilmt sind, als Stilmittel für diese Art von Erlebnisbericht einzusetzen. Wir denken, dass uns das auch ganz gut gelungen ist, nur währen schön smoothe Aufnahmen mit einem Gimbal oder dergleichen natürlich schöner gewesen.

Postproduction allgemein

Während der Post sind mir einige Dinge aufgefallen, die verbesserungswürdig sind. Ein Bildrauschen bei manchen Aufnahmen liess sich wegen der geringen Raumhelligkeit teilweise kaum vermeiden. Zudem hätte man im Schnitt noch wesentlich mehr heraus holen können, wenn mehr Zeit zwischen Aufnahme und Veröffentlichung zur Verfügung gestanden hätte. Dies sind vor allem Dinge, die im Prozess der Planung und Umsetzung verbessert werden müssen. Vor allem, dass man an einem Abend innerhalb von 3-4 Stunden nicht Dreharbeiten für 2-3 verschiedene Beiträge, die teilweise noch zweisprachig sein müssen, ansetzt. Es konnte zwar alles umgesetzt werden, nagt jedoch natürlich an der Qualität.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar