von Gion Hunziker, Morris Müller, Roman Willi und Tobie Wittmann
Idee
Wir widmeten uns den langsameren Macharten des Kaffees, um aufzuzeigen, dass es sich au bei diesem Thema lohnt ein paar Minuten mehr zu investieren, als einfach auf einen Knopf zu drücken. Wir zelebrieren den Kaffee und die besagten Macharten. Wir wollten diese veranschaulichen und den Prozess ästhetisieren. Wir sind bewusst gegen Kapselkaffee und aus diesem Grund fand diese Art keinen Platz in unserer Auswahl.
Umsetzung
Wir filmten alles innerhalb eines Tages. Am Morgen und am frühen Nachmittag wurden alle drei Macharten je zweimal gefilmt. Einmal in einer Totalen und einmal im Close-Up. Auch Slow-Motion Aufnahmen der einzelnen Teilschritte wurden gemacht. Der späte Nachmittag wurde vor allem für Slidershots und die Servieraufnahmen genutzt. Wir kamen mit dem Licht gut durch und konnten bei der Dämmerung die Dreharbeiten abschliessen.
Im zweiten Schritt wurde geschnitten, gegradet und gesoundet. Die Selektion der Musik war nicht ganz einfach, da der Sound möglichst wenig intrusiv wirken sollte aber trotzdem einen schönen Soundteppich legen musste.
Den ersten Track habe ich selber gemacht. Die anderen zwei Lieder stammen aus der Chillhop Reihe, welche wir Royalte Free nutzen durften.
Die Soundeffekte wurden allesamt im Nachhinein vertont.
Herausforderungen
Vor allem die Aufnahmen, wo wir den Kaffee einschenkten, waren nicht ganz einfach, da wir mit 125 FPS filmten.
Wir hatten nicht optimale Lichtverhältnisse in der Wohnung und mussten mit dem Licht ein wenig improvisieren. Reguläre Tischlampen dienten am Boden hinter dem Barrista für das Rücklicht. Daraus resultierten Aufnahmen, die ein wenig rauschend daherkamen. Da das Projekt auf Analogie basiert und auch die Musik «Lo-Fi» ist, also Hip Hop, welcher absichtlich nicht ganz sauber gemischt ist, haben wir uns dazu entschieden, diesen körnigen «Lo-Fi» Look auch im Bild zu übernehmen und den Noise zu unseren Gunsten zu nutzen.
Fazit
Wir sind zufrieden mit dem Resultat. Wir wollten eine ästhetisierende Videoserie produzieren, welche wir Leuten mit einem Hang zur Kaffeeliebe mit Stolz zeigen können und das haben wir auch erreicht. Wir behalten uns vor, die Serie im nächsten Semester weiter zu führen.