Expo Mailand 2015

«Den Planeten ernähren, Energie für das Leben»

Das ist das Motto der diesjährigen Expo, der Weltausstellung die in Mailand seit Mai seine Pforten geöffnet hat. Eine äusserst empfehlenswerte Veranstaltung, denn egal welchem Land und Berufsstand man angehört, es handelt sich um ein Thema dass jeden betrifft. So haben 145 Länder und fünf grosse Organisationen einen Platz an dieser Ausstellung um ihren Beitrag zu dem Thema zu leisten.

Wer nun einen kleinen Augenschmaus braucht, um sich noch zu überzeugen, hier ein kleiner “Sneak-Peek” also eine kurze Vorschau was euch da so erwartet (bewusst möglichst nicht zu viel verraten).

Kritik
von Tobias Balmer

Idee

Mein Vater und meine Schwester schlugen mir kurzfristig vor, doch übers Wochenende die Expo zu besuchen. Ich war natürlich sofort begeistert von der Idee. Kurz vor der Abfahrt kam mir dann noch der Gedanke, dass dies doch ein nettes Thema für einen Digezz Beitrag wäre. Ich packte also meine kurzerhand noch meine Filmausrüstung – und da kam dann auch schon der Knackpunkt.

Konzept/Realisierung

Da es ein spontaner Einfall war, hatte ich nur meine persönliche Ausrüstung zu Verfügung. Und da es direkt von Chur aus los ging noch nicht mal alles. Konkret hiess das: Meine Sony A6000, ein Teleobjektiv und ein Akku. That’s it. Kein Stativ, keine Steadycam, weder Kamerafilter noch Slider. So musste ich mir also während der Fahrt ein paar Gedanken machen wie ich nun mit dem was ich hatte auskommen konnte. Was mich am meisten ärgerte, war, dass ich nur einen Akku hatte. So musste ich das “Grande-finale” schlussendlich mit dem Smartphone filmen, was sich dann doch erheblich auf die Bildqualität auswirkte.

Erkenntnisse

Lass niemals dein Stativ zu Hause – Spass beiseite. Ich bemerkt sehr schnell beim Filmen, “oh jetzt wäre ein Stativ nicht schlecht”, “ah das ist einfach zu hell, ich bräuchte doch einen ND-Filter”, “oh Mist, das wackelt ganz schön, die Steady würde da helfen”. Auf der anderen Seite wird man kreativ, wie man dann die Aufnahmen doch noch machen könnte – Ein schönes Beispiel wäre das Nachfahren an einem Geländer statt Slider oder Steadycam. Aus dem Minium ein Maximum rauszuholen – das war bei diesem Projekt dann die Herausforderung. Um ganz ehrlich zu sein, ganz zufrieden bin ich nicht. Aber ist doch schön, noch Potenzial zu haben.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar