Idee
Unsere ursprüngliche Idee war es, Posters im A3-Format zu gestalten. Diese wirken schön im Ausdruck, haben eine passende Grösse zum Aufhängen und zum Weiterverschenken. Doch wir wollten möglichst viele Personen mit diesem Projekt ansprechen und sind daher auf folgendes Problem gestossen:
- Wenn Zuhause ein Drucker vorhanden ist, kann dieser meist nicht grössere Formate als A4 ausdrucken.
Daher überdachten wir die Idee nochmals und entschieden uns Postkarten zu gestalten. Die Vorteile sind:
- Postkarten können aufgehängt und weiterversendet werden.
- Es kann auf einfache Weise einer dritten Person eine Freude bereitet werden.
Umsetzung
Nachdem wir uns für die Postkarten Variante entschieden haben, brauchten wir das passende Medium um sie zu präsentieren. Eine Einbindung auf Digezz als Galerie schien uns nicht die passende zu sein. Wir wollten den Postkarten eine eigene Plattform bieten, daher entschieden wir uns für eine eigene Website.
Damit der User die Postkarten gleich nutzen kann, haben wir Druckvorlage mit Schnittmarken bereitgestellt. Der Nutzer kann so die Postkarten als PDF herunterladen, ausdrucken und zuschneiden.
Da die Postkarten auf Digezz natürlich kostenlos zur Verfügung stehen, wollten wir gerne noch irgendwo unsere Namen verewigen. Auf der Vorderseite der Postkarte sollte sie nicht stehen, aus ästhetischen Gründen. Die beste Lösung fanden wir dann auf der Rückseite der Karte. Unsere Namen, die Plattform digezz.ch, sowie der MMP Studiengang und die HTW Chur erhalten als Trennlinie einen prominenten Platz. Sie wirken dort jedoch dezent und nicht aufdringlich.
Kritische Beurteilung
Wenn es eine grössere Bandbreite der Postkartenvarianten und Sujets geben würde, müssten wir eine Unterteilung der Karten in Kategorien machen. So würde der Nutzer eine bessere Übersicht auf der Website vorfinden.
Zudem kann man die Postkarten in der Grossansicht nur einzeln anschauen. Von Vorteil wäre es, gleich alle Postkarten in dieser Ansicht anzuschauen, dies hätte noch einen zusätzlichen Galerie-Charakter.
Zu einer Postkarte gehört auch eine Rückseite für die Empfängeradresse und Platz für den eigenen Text. Dies kam uns erst am Schluss nach einem Gespräch mit Thomas Weibel in den Sinn. Wir haben deshalb noch separat eine Rückseite gestaltet, die man ausdrucken kann. Man könnte sich hierbei überlegen, die Rückseite gleich in die Druckansicht der Karten zu integrieren, sodass der Nutzer gleich die Vorder- und Rückseite der Postkarte herunterladen kann. Jetzt kann Sie einfach separat angewählt und bei Gebrauch heruntergeladen werden.
Von Vorteil wäre es zu sehen, welche Postkarten beliebt sind und welche nicht. Um dies zu überprüfen, könnte man beispielsweise mittels eines Like-Buttons arbeiten. Dem entsprechend könnten wir die Auswahl der beliebteren Sujet erweitern und wären so immer über unsere Community auf dem Laufenden.
Selbstreflexion Andrea
Aus einer zuerst noch nicht sehr ausgereiften Idee entstand ein immer komplexeres und mehr aufeinander abgestimmtes Projekt. Von der anfänglichen Idee ein paar Poster zu gestalten sind wir nun sehr weit entfernt. Auch durch die vielen Inputs von aussenstehenden Personen konnten wir unsere Umsetzung perfektionieren. Die Website, ein Bootstrap Template, konnten wir gut an unseren Anforderungen anpassen. Jedoch gibt es immer noch Details, wie die Galerieansicht und der Like-Button, mit denen wir nicht vollständig glücklich sind.
Selbstreflexion Yasemin
Die Arbeit solche Postkarten zu erstellen, habe ich anfänglich unterschätzt. Es braucht deutlich mehr als nur ein tolles Bild und einen guten Spruch. Man braucht noch ein gutes Auge für Ästhetik. Zudem muss das Zusammenspiel der einzelnen Schriften harmonieren und das Ganze gut auf dem Bild platziert werden. Vielfach haben wir Meinungen von Personen über die Postkarte eingeholt, bevor wir uns für eine entschieden. Um aber überhaupt anfangen zu können, eine Postkarte zu gestalten, braucht es gute Bilder, schöne Schriften und sinnvolle Sprüche. So habe ich zu Beginn viel Zeit gebraucht, um mein Fotoarchiv zu plündern und kostenlose Schriften im Internet zu suchen.
