Fasten

Du wolltest schon immer einmal wissen, was es mit dem Fasten auf sich hat? Was die Leute an Ramadan oder am Jom Kippur tun oder welche lebensverlängernde Wirkung diese alte Tradition mit sich bringt?

Auf meiner Webseite erkläre ich die Herkunft und die Definition des Fastens. Die Folgen des Verzichts auf feste Nahrung wird beschrieben und alternative Varianten zum Fasten werden erwähnt. Des Weiteren wirst du Einblicke in die fünf Weltreligionen und ihre Fastenrieten bekommen.

Fasten Webseite

Falls du selbst mit dem Gedanken spielst, für eine bestimmte Zeit auf etwas zu verzichten, was dir am Herzen liegt; hier findest du mein Tagebuch meiner letzten Fasten-Woche. Es war jetzt bereits das zweite Mal, dass ich eine Woche lang ganz auf feste Nahrung verzichtet habe. Gedanken, Emotionen und Taten meines nach Essen träumenden Ichs sind hier Tag für Tag aufgelistet.

Hier das Tagebuch auch als PDF

Weder der Wunsch nach Gewichtsverlust, noch der Drang, jemandem etwas zu beweisen, trieben mich zum Fasten. Mit der Inspiration meines Vaters wollte ich mir selbst eine Auszeit meiner Essgewohnheiten gönnen und mir über die Dekadenz und das Privileg des «immer und überall verfügbaren Nahrungsmittelüberfluss» Gedanken machen.

(lhu)

Kritik
von Géraldine Brönimann

Idee:

Mein Vater fastet jedes Jahr für eine Woche. Vor vier Jahren liess ich mich dazu inspirieren, ebenfalls mitzumachen. Ich bestellte mir das Rundum-Glücklich-Paket von Biotta. Dieses enthält neben den Gemüse- und Fruchtsäften, ein „Essensplan“ und einen kleinen Ratgeber. Glücklich über die überstandene Woche, nahm ich mir damals vor, langsamer und bewusster zu essen. Doch schon nach einigen Tagen fiel ich wieder in meine alten Essgewohnheiten zurück.

Dieses Jahr stand wieder die obligatorische Fasten Woche meines Vaters vor der Tür. Ich witterte meine Chance und bestellte mir sofort wieder das Biotta-Paket. Meine Intention am Anfang war ein kleiner Vlog über diese gesammte Woche. Ich filmte also fleissig kurze Ausschnitte, wie ich zum Beispiel wassertrinkend am gedeckten Frühstückstisch mit der Familie sass, oder wie ich die staubtrockenen Flohsamen schluckte. Nebenbei notierte ich mir stichwortartig meine Gedanken und Gefühle um diese später in das Video packen zu können.

Umsetzung:

Ich merkte, dass meine Vlog Sequenzen nicht wirklich mit meinen Notizen harmonierten. So entschied ich mich, zwei separate Produkte zu erstellen. Einerseits ein kurzes Erklär-Video wieso ich mich dazu entschieden hatte, zu fasten. Andererseits ein schriftliches Tagebuch dieser sieben Tage in PDF Form.

Video:
Der passende Einstieg für mein Video lieferte mir 20 Minuten; und zwar mit einem Artikel über Rüebli, welche nicht im Laden verkauft werden, sobald sie nicht bestimmte Anforderungen erfüllen. Weiter versuchte ich über einen grösseren Kontext mit der „ständigen Verfügbarkeit der Lebensmittel“ auf das Thema fasten zu schliessen.
Als ich meinen Text grob zusammen gestellt hatte, fragte ich Marisa, ob sie mir bei der Kamera helfen konnte. Da es zu diesem Zeitpunkt keine Zoom Aufnahmegeräte mehr zu Verfügung hatte, musste ich dementsprechend etwas Anderes ausleihen. Doch dieses Aufnahmegerät konnte ich aus mir unergründlichen Gründen nicht bedienen. Lag es an meiner eigenen Unfähigkeit oder einfach daran, dass das andere Aufnahmegerät einen schlechten Tag hatte, ich weiss es nicht. Da ich den Ton nicht nur mit der Kamera aufnehmen wollte, musste ich rasch noch in die Edu fahren. Denn um das Mic mit der Kamera zu verbinden, fehlte mir das passende XLR Kabel. Ich danke dir an dieser Stelle Marisa für deine Geduld, und für dein bereicherndes Feedback bezüglich meines Textes.

Tagebuch:
Anfangs wollte ich ein einheitliches Design für mein Tagebuch. Doch in Flow entwickelte ich für jeden Tag ein eigenes. Das Gestaltungsraster, die Positionierung, sowie auch die Schrift der Übertitel änderte sich von Tag zu Tag. Für den roten Faden durch das Tagebuch stehen auf jeder Seite ein passender Übertitel, das Datum und die Anzahl Tage. Ebenso unverändert ist der Fliesstext.

Webseite:
Da mir im Kurs IM „Bootstrap“ so gut gefallen hat, habe ich mich spontan dazu entschieden, noch eine Webseite übers Fasten zu machen. Ich arbeitete erst an der Desktopbasierten Webseite und versucht dann mit „@media screen“ die Webseite fürs Mobile anzupassen.
Die Bilder für meine Seite erstellte ich mit den Wasserfarbenpinsel von Photoshop.

Fazit:

Webseite:
Meine erste Webseite gefällt mir sehr gut. Doch möchte ich gerne für eine weitere mehr mit dem Raster arbeiten. Für dieses Projekt benützte ich einfach nur die cols 8 und 4, um die Bilder neben den Text zu platzieren.
Je nach Grösse des Bildschirms sind die Bilder leider zu gross oder zu klein. Die Optimierung auf Desktop und Mobile möchte ich das nächste Mal besser beachten. Spannend wäre auch eine Webseite mit Unterseiten.

Tagebuch:
Das jede Seite sein eigens Design hat, hat mir anfangs sehr gefallen. Doch nun bin ich mir nicht mehr so sicher, ob dies für den Leser so angenehm ist. Erkennt er noch eine Einheit oder einfach ein zusammengewürfeltes Dokument bestehend aus mehreren Texten?

Video:
Mit dem Ton, den Schnittbildern und der Cadrage bin ich nicht ganz so zufrieden. Der Ton ist zu weit weg und man hört ein leichtes Hallen. Nächstes Mal werde ich ein Lavallier benützen. Auch die Schnittbilder sind zu wenig aussagekräftig und innovativ.

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